Futó János (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 14. (Zirc, 1995)

FUTÓ JÁNOS: A Csatár-hegyi-barlang üledékei I.

Köszönetnyilvánítás A barlang üledékes rétegsorának vizsgálata és megismerése csak úgy vált lehetővé, hogy a Veszprémi Egyetemi Barlangkutató Egyesület tagjai éveken át fáradhatatlanul dolgoztak az üreg feltárásán. Külön köszönet illeti vezetőjüket, Schäfer Istvánt, aki kifogyhatatlan lelkesedésével és szakmai odafigyelésével úgy irányította a munkálatokat, hogy a lehető legtöbb információhoz jussunk a barlang genetikáját illetően. Die Ablagerungen von der Csatár-Berg-Höhle Neben Veszprém, in der östlichen Vorfeld vom Csatár-Berg, (Bakony-Gebirge), in 300 m Höhe über dem Meer, öffnet sich die Csatár-Berg-Höhle, was sich im „nórer" Hauptdolomit gebildet hat. Im Laufe der Aufdeckung von der unbedeutend sehenden Höhlung haben wir wechselreiche Ablagerungen erkannt. Unter dem Eingangsschacht hat sich neuer, mit Mühl vermischter Dolomit-Trümmer­Boden angehäuft. 1 m hoch lockere, reine Trümmer schafft den höchsten Stand der ursprünglichen Ablagerungsmasse. Darunter befindet sich mehrere Meter dicker, brauner Ton mit schneidender Schranke. In der Grenzenzone der 2 Lagen liegen mit Erbsenstein bedeckten Tropfsteinstücken und in einer dünnen Fleck feingekörnter Sand. In dem braunen Ton sind stellenweise decimeter grössenordnunge, mikroblätterige Kalcitstücke. In dem grossen Teil der Tonmasse befinden sich besondere Gebilde, d. h. Septarien. Diese sind mit der lokalen, kalkigen Zusammenzementierung der Ablagerung entstanden. Die Konkretionen kommen auch in dem Ton eingelagerte, ein m dicke Ablagerungen aus Laminit vor. Das geschichtete Laminit, dessen Material gelbe Aleurit und Sand sind, bes­teht aus mehrere tausend, mm-gross oder umso dünnere Lagen. Nach den in die Ausfühlung der Höhle vergetieften Bohrungen ist unterwärts mehrere m dicke, lockere Ablangerung zu warten.Nach den Bisherigen kann man die quartäre Entwicklungsgeschichte der Höhle und des peripherischen Bezirkes entwerfen. Im Stand des ständigen Karstwassers ist das Höhlungs-System in deem Diluvium mit Vermischungskorrosion, mit der Zuwachsung der Rundkessel und der Spalten entstanden. Infolge der tektonischen Erhöhung der Dolomitschollen - wegen der Verwüstung vom Terrain - hat es später auf die Oberfläche geöffnet und ist Wasserschiinger geworden. Der eindrehende, braune Ton markiert ein langes, warmes, regenreiches Klima (mindel/riss interglazial). Die Masse aus Laminit verweist auf periodische intensive Regenfälle, aber auf rare Flora auch, wenn das in die Höhle einströmende Wasser regelmässig zu See geschwollen ist (riss). Die Kalcitkrusten und die Tropfsteine beweisen reiche, oberfläch­liche Vegetation und Bodendeckung (Riss/würm interglazial). Die Dolomittrümmer und die darin liegende Tropfsteinstücke zeigen, dass Klima kalt geworden ist (würm). Wir erwarten weitere Ablagerung-geologische und Entwicklung-geschichtliche Kenntnisse von der fortsetzenden Aufdeckung der Höhle. A kézirat lezárva: 1999. február A szerző címe (Anschrift des Verfassers): FUTÓ János Bakonyi Természettudományi Múzeum H-8420 ZIRC Rákóczi tér 1.

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