Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 9. (Zirc, 1990)

DR. TÓTH SÁNDOR: Ritka zengőlégyfajok a Bakony faunájában (Diptera: Syrphidae), II.

gemeine Verbreitung nach PECK (1988): Europa (F, E, I, YU, R, BG), südliche Regionen der euro­päischen Gebiete der Sowjetunion, Transkaukasus. In Asien Sowjetisch Zentralasien. Im ganzen Areal selten. In Ungarn ist das Vorkommen dieser Art ziemlich sporadisch. In unseren faunisti­schen Literatur findet man keine einzige Angabe über diese Art. Zur Zeit ist sie nur aus dem Bakony-Gebirge bekkant (Révfülöp: Végmáli-hegy, 05.09.1973, lo*lo auf Eryngium campestre, leg. S.Tóth). Neu für Ungarns Fauna! Der bisher belegte ungarische Fundort (Balaton-Hochland) beweisen einwandfrei den mediterranen Charakter der Art. Psarus abdominalis (FABRICIUS, 1794) Entom. syst., 4:307 (Syrphus). Type-locality: in Gallia" (France). - Allgemeine Verbreitung nach PECK (1988): Europa (S, B, D, PL, F, A, YU, R, BG), inbegriffen auch die nördliche und mittlere Gebiete der Sowjetunion. Ihr Vorkommen in Ungarn ist sporadisch. In der ungarischen faunistischen Literatur wird die Art zuerst von THALHAMMER (1899) erwähnt (Budapest, Kalocsa, Kapornak, Párád, Szekszárd). Weitere Angaben: Kőhíd (BARTAL 1906), Szigliget (TÚTH 1978b). Aus dem Bakony-Gebirge kennen wir auffalende viele Fundorte der Art: Bé-lap (Balatongyörök), 15.05.1983, 2dó? leg. S.Tóth; Feketevízpuszta (Bakonyszombathely), 05.06.1974, lo", leg. S.Tóth; Fenyőfő, 01.05.1983, lo? leg. S.Tóth; Malomréti-völgy (Olaszfalu), 08.05.1974, lg, leg. S.Tóth; Nagyvázsony, 26.05.1960, lç, leg.J.Papp; Nosztori-völgy (Csopak), 31.05.1980, lg, leg. A.Podlus­sány; Pintér-hegy (Zirc), 04.08.1973, lo^ leg. I.Sinkovicz. Weitere Belegexemplare haben wir aus dem Bükk-Gebirge (Tardi-patak völgye) und aus dem Zemplén-Gebirge (Nagyhuta: Kőkapu). Pipiza quadrimaculata (PANZER, 1804) Faunae insect, germ., 86:19 (Syrphus). Type-locality: "Germania" - Allgemeine Verbreitung nach PECK (1988): Vor allem die nördliche und mittlere Teile Europas, inbegriffen auch die europä­ischen Gebiete der Sowjetunion. In Asien Ost-Sibirien, der Ferne Osten, Mongolei. Nearktische Region. Nach KORMANN (1988) in Mitteleuropa stellenweise die häufigst Pipiza-Art. Doch ist das Vorkommen der Art in Ungarn ziemlich sporadisch. Aufgrund der bisher bekannt gewordenen Fundort­Angaben scheint die Art eine montane zu sein. In der ungarischen faunistischen Literatur wird die Art zuerst von THALHAMMER (1899) von Budakeszi, später von TÓTH (1979) erwähnt und zwar aus dem Tisza-Tal, aber ohne nähere Fundort-Angaben. In einer späteren Revision stellte es sich a­ber eine falsche etikettierung heraus. Aus dem Bakony-Gebirge haben wir Belegexemplare von den folgenden Fundorten: Burok-völgy (Isztimér), 22.0 5.1980, lo? leg. S.Tóth; Cserszegtomaj, 07.08. 1984, lg, leg. E.Tóth (mit Malaise-Fall), Pisztrángos-tó (Csehbánya), 23.05.1989, lo? leg. S. Tóth. Ausser dem Bakony-Gebirge wurde die Art aus dem Voralpen-Raum (Sopron, Szakonyfalu) , aus dem Mátra-Gebirge (Ágasvár, Galyatető, Mátraszentimre, Rudolftanya), aus dem Bükk-Gebirge (Nagyvisnyó, Szilvásvárad) und aus dem Zemplén-Gebirge (Regéc) gesammelt. Über die Blütenwahl der Art wissen wir nur wenige Bescheid. Laut KORMANN (1988) kann man die Art besonders auf Kriechendem Hahnenfuss (Ranunculus repens) gefunden. T0RP (1984) sammel­te auf Ranunculus acris. Der Autor hat die Art im Bakony-Gebirge an Dotterblumen (Caltha pa­lustris) und an Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara) gesammelt. Spazigaster ambuláns (FABRICIUS, 1798) Suppl. entom. syst.: 562 (Syrphus). Type-locality: "Italia". - Allgemeine Verbreitung nach PECK (1988): Europa (PL-, CH, I, YU, R), inbegriffen auch die südliche Teile der Sowjetunion (Teberda), Transkaukasus. In Ungarn scheint das Vorkommen der Art ziemlich sporadisch zu sein. In der unga­rischen faunistischen Literratur wird die Art zum ersten Male von GEBHARDT (1962) erwähnt, und zwar von Pécs. Diese Fundort-Angabe scheint aber fraglich zu sein, weil in einem in Handscrift zurück gebliebenen Kollektionskatalog von THALHAMMER stammt, wie der Autor dass schon früher mitgeteilt hat (TÓTH 1989). Nur verhältnismässig spät wurde die Art aus dem Bakony-Gebirge, aber ohne nähere Fundortangaben von TÓTH (1984) erwähnt. Sporadisch scheint das Vorkommen der Art auch im Bakony-Gebirge zu sein, wo sie bisher nur folgenden Fundorten gesammelt wurde: Hétház­puszta (Isztimér), 22.07.1975, lg, leg. S.Tóth; Külső-tó (Tihany), 04.08.1974, lo? leg. S.Tóth; Malomréti-völgy (Olaszfalu), 20.06.1982, ló? leg. S.Tóth; Vinye (Bakonyszentlászló), 24.06.1986, lg, leg. S.Tóth. Weitere ungarische Belegexemplare befinden sich in der Sammlung der zoologischen Abteilung des Naturwissenschaftlichen Museums (Budapest). Fundorte dieser letzterwähnten Exempla­re sind Csákvár (Vértes-Gebirge), Csúcs-hegy (Budapest), Hollóstető (Bükk-Gebirge). Sphaerophoria loewi ZETTERSTEDT, 1843 Dipt. Scand., 2:774 (Sphaerophoria). Type-localities: "per Sueciam mediam. ..; in Smolandia. .. ; in Gottlandia ...; e paroecia Jonsberg Ostrogothiae. ..; e Dania..." (Sweden, Denmark). - Allge­meine Verbreitung nach PECK (1988): Die nördliche und mittlere Gebiete Europas, inbegriffen auch die europäischen Teile der Sowjetunion. In Asien Kaschstan Sowjetisch Zentralasien, Mongo­lei. In Ungarn ist das Vorkommen dieser Art ziemlisch sporadisch. Aufgrund der bisher vorliegen­den ungarischen Fundort-Angaben scheint die Art eine Flachland-Art zu sein. Bewohnt vor allem Tiefebene. Aus dem Bakony-Gebirge wurde die Art nur dessen Rundgebiet nachgewiesen. In der un-

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