Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 9. (Zirc, 1990)

DR. TÓTH SÁNDOR: A Külső-tó szitakötő (Odonata) faunája

TOTH, S. (1983): Libellen und ihre Biotope im Bakony-Gebirge - Folia Mus. Hist.-nat. Bak., 2: 45-54. TÚTH S. (1985a): Adatok a zirci arborétum szitakötő faunájához (Insecta: Odonata) - A Bakony term.tud. Kut.eredm., 16: 51-56. TÚTH S. (1985b): Adatok a Bakony hegység szitakötő faunájához (Insecta: Odonata) - Fol. Mus. Hist. nat. Bak., 4: 43-84. TÚTH S. (1990): Új és ritka fajok a Bakony szitakötő faunájában (Insecta: Odonata) - Fol. Mus. Hist.-nat. Bakonyiensis, 9: ÚJHELYI S. (1957): Szitakötők - Odonata - In : Fauna Hungáriáé, V., 6, pp. 1-44. WËBER M. (1941): Adatok Tihany Odonata faunájának ismeretéhez - A Magyar Biológiai Kutatóintézet Munkái, 13: 300-301. DIE LIBELLENFAUNA DES TIHANYER KÜLSŐ-TÓ (INSECTA: ODONATA) Von den beiden stehenden Gewässern der zum Plattensee-Hochland gehörenden und sich tief in den Plattensee hineinreichenden Halbinsel Tihany hat Verfasser die Libellenfauna des mehr sumpfigen Külső-tó ("Äusserer See") eingehender studiert. Aufgrund der Ergebnissen seiner Untersuchungen können wir die Libellenfauna dieses Sees als verhältnismässig guterforscht betrachten. In vorlie­gender Arbeit wird die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Libellenfauna dieses Sees aufgrund der Bearbeitung von jenen Angaben klargelegt, die von mehr als 6.000 Exemplaren gewon­nen wurden und das Fangergebnis von rund 100 Sammlungen darstellen. Der Külső-tó, der eine Ausdehnung von etwa 66 ha besitzt, befindet sich in der nördlichen Hälfte der Halbinsel Tihany. Nach mehrmaligen Trockenlegungen und Verlandungen erhielt der See seine derzeitige Gestalt am Ende der 70er Jahre. Zur Zeit ist der Külső-tó ein typischer Sumpf. Nur 14 \ seiner Gesamtfläche ist offenes Wasser (11 ha). In seinem Pflanzenbewuchs dominieren Rohr (44 ha) und Rohrkolben (11 ha). Am Ende der 70er und am Anfange der 80er Jahre machte sich neben dem See eine eindeutige Gradation der Libellen-Populationen bemerkbar. Am auffallendsten war das Schwärmen von unzähli­gen Exemplaren der Libellenart Leucorrhinia pectoralis. Die Mehrzahl der faunistischen Angaben des bei dem Külső-tó gesammelten Libellen-Materials war schon in den früheren Aufsätzen publiziert worden (CSIBY 1981, TÚTH 1980, 1985b). Von den erwähnenswerteren Arten, die bei dem See gesammelt werden konnten, beschäftigte sich mit Aesh­na grandis auch eine, über die interessanteren Libellenarten des Bakony-Gebirges geschriebene Arbeit (TÚTH 1990a). Die bei dem Külső-tó aufgefundenen interessanteren Arten werden vom Verfasser kurz geschil­dert. Sämtliche dieser Arten sind durch sog. sporadisches Vorkommen charakterisiert (DÉVAI 1976): Caenagrion scitulum, Aeshna grandis, Aeshna viridis, Anax parthenope, Sympetrum pedemontanum, Leu corrhinia pectoralis. A szerző címe (Anschrift des Verfassers): DR.TÚTH Sándor H-8420 Zirc Rákóczi tér 1.

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