Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 3. (Zirc,1984)

FAZEKAS IMRE: A Bakony hegység Lithosiinae faunája (Lepidoptera: Arctiidae)

Das Genus wird von einer Art im palaerktischen Gebiet vertreten. 6. Atolmis rubricollis LINNAEUS , 1758 Syst. Nat. /Edn. 10./ 1:511. Locus typicus: Europa Sie ist eine eurosibirische Art. Ihre Raupe lebt an den Flechten der Laub- und Nadelbäume. Die Imago fliegt hauptsächlich auf den Waldrändern, Waldwiesen und Schneisen. In erster Linie ist die Art in Transdanubien verbreitet. Im Nördlichen-Mittel­gebirge ist sie auch nicht selten. Sporadische Angaben sind von der Tiefebene bekannt . Verbreitungsangaben im Bakony-Gebirge: Keszthely, Tihany. UTM GRID Einteilung: XM 77, 78; YM 19. Die Waldassoziationen der Fundorte: Qupc , OQupu. Flugzeit: Bis jetzt hat man sie nur in Juli eingasammelt . Genus: Cybosia HÜBNER, 1619 Verz .bekannt .Schmett .: 167 Monotypisches Genus. Die Flügel sind dicht beschuppt, mittel-gross. Die Adern sc und r^ sind einstengelig, und knüpfen sich mit einer medialen Querader zur Mittelzelle an. Die Ader ist frei, ausnahmsweise kann sie sich aber an r^ an knüpfen /s. Abbildung/. Die Adern n 3 + l4 + j. sitzen auf einem Stiel. Die Ader m^ kommt aus dem Ansatz des vorherigen Stiels ,'Areola fehlt. Auf dem hinteren Flügel haben die Adern rr und m-^ sowie m 2 und m^ einen gemeinsamen Stiel. 7. Cybosia mesomella LINNAEUS, 1758 Syst. Nat. /Edn. 10./ 1:535. Locus typicus: Europa /?/ Die Art hat man in Sibirien ,Europa und Kleinasien eingesammelt. Sie fliegt vor­wiegend in den mesofilen Laubwäldern, Gebüschen und Bergwiesen. In Ungarn ist sie verbreitet, sie ist aber auf den Ebenen lokal. Verbreitungsangaben im Bakony-Gebirge: Alsópereps zta; Bakonybél, Ráktanya 500 m; Bakonybél, Somhegy 400 m; Bakonybél, Szárazgerence-völgy; Bakonybél, Szömörke­völgy; Csopak; Farkasgyepu;. Fenyőfő 270 m; Herend, Királyszállás; Koponár; Ne­mesgulács; Olaszfalu; Tihany; Zirc. UTM GRID Einteilung: XM 98; YM 19; YN 02, 03, 12, 13, 14, 23; BT 83. Die Waldassoziationen der Fundorte: Qupc, MF, FvP, QuU, OQupu, CQupu, F0 . Flugzeit: von Ende Mai bis Ende Juli Genus: Pelosia HÜBNER, 1819 Verz .bekannt . Schmett.: 165 Der Habitus der Arten ist dem der Eilema Hb. Taxa ähnlich, das Geäder der Flügel steht aber näher zum Cybosia Hbn. Genus. Die Adern sc und r^ sind miteinander verknüpf, ist frei während r 3 fehlt. Die Adern und m^ sitzen auf einem gemeinsamen Stiel. Die Ader ist mit m 3 verschmolzen und befindet sich mit cu^ auf einem langen Stiel. Areola fahlt. Auf dem hinteren Flügel verknüpft sich rr mit m^ und m^ mi cu^. Einige Ver­fasser reihen das Genus in die Endrosidae-Familie . Das palaerktisch verbreitete, an Arten reiche Genus wird in Ungarn von 2 Arten vertreten. 8. Pelosia muscerda HUFNAGEL, 1766 Berlin, Mag. 3:400. Locus Typicus: Berlin Die Art wird von Japan zu den Britischen Inzeln erwähnt. Nach de V0RMS /1979/ ist sie eine palaerktische Art. Ihre Raupen hat man vorwiegend in feuchten Biotopen an Flechten und abgefallenen Laubblättern gefunden. In Ungarn ist die Art verbreitet. Die Länge des vorderen Flügels betr:gt: 11-12 mm. Verbreitungsangaben im Bakony-Gebirge: Csopak; Bakonybél, Somhegy; Bakonybél, Szömörkevölgy; Bakonybél, Ráktanya; Farkasgyepu; Fenyőfő 270 M; Keszthely; Ki­rályszállás; Rezi; Zirc, Arboretum.

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