Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 2. (Zirc, 1983)

FAZEKAS IMRE: Die Grossfalter-Fauna des östlichen Bakony-Gebirges II. Die Cassoidea, Hesperoidea, Papilionoidea, Bombycoidea, Sphingoidea und Noctuoidea (partim) Arten (Lepidoptera) von Alsóperepuszta

81. Oluphisia crenata ESPER, 1785 (syn.: rurea FABRICIUS, 1787) ROUGEOT und VIETTE (1978) erwähnt sie nur aus Europa aber DANIEL (1953) weist sie bis zum Ussuri-Gebiet nach und nach de WORMS (1979) lebt sie auch in Japan. Der Typusfundort der nomenklatorischen Unterart ist Frank­furt a.M. In Europa sind drei Rassen bekannt: — tartarus SCHAWERDA, 1919 — vertunea DERENNE, 1920 — danieli KOBES, 1970 DANIEL (1953) reiht 9 rf Exemplare aus Balatonszentgyörgy und Bátorliget in ssp. vertunea DERENNE ein. FORSTER (1960) zählt die in Süd-Europa lebenden Populationen auch zu dieser Unterart. Der Habitus der vom Verfasser bis jetzt gesehenen Exemplare aus Transdanubien und Nordungarn stand eher der nomenklatorischen Unterart mit einer helleren Grundfarbe näher und die mit dunklen Flügeln kamen nur stellenweise vor. Ihre Angabe: 20. 7. 1977. (1). 82. Clostera pigra HUFNAGEL, 1766 (syn.: reclusa DENIS et SCHIFFERMÜLLER, 1775) Ist eine in den Alpen bis 2000 m hinaufdringende wenig variabile palaearktische Art. Ihre Angaben: 20. 5. 1977. (1), 16. 7. (2). Dilobidae KIRIAKOFF, 1970 83. Diloba caeruleocephala LINNAEUS, 1758 Der taxonomische Stand der in Kleinasien und in ganz Europa fliegenden Art ist auch jetzt noch diskutabel. Viele Verfasser reihen sie traditionell zu Noc­tuidae. KLOET und HINCKS (1972) sowie ROUGEOT und VIETTE (1978) betrachten Dilobidae nicht als eine Familia-Kathegorie sondern sie teilten sie mit Subfamilia-Namen Dilobinae Aurivillius, 1889 in die Notodontidae Familie ein. KARSHOLT und NIELSEN SCHMIDT (1976) sowie GOMEZ—BUSTILLO (1979) schliessen Bich der Meinung von KIRIAKOFF (1970) an. Die ungarische Literatur reiht sie zu den Noctuidae-Arten. Ihre Angaben: 9. 10. 1977. (12), 11. 10. (6), 15. 10. (4), 18. 10. (7), 22. 10. (1). Lymantriidae HAMPSON, 1892 84. Elkneria pudibunda LINNAEUS, 1758 Ist eine palaearktische Art. Im östlichen Bakony-Gebirge ist forma concolor Staudinger nicht selten. Ihre Angaben: 1. 5. 1977. (2), 5. 5. (3), 6. 5. (3), 13. 5. (1), 20. 5. (1), 24. 5. (1), 27. 5. (1), 28. 5. (1), 2. 6. (2), 3. 6. (1). 85. Euproctis chrysorrhoea LINNAEUS, 1758 Ist eine viele Formen zeigende disjunkte holarktische Art. Ihre Angabe: 20. 7. 1977. (1). 86. Euproctis similis FUESSLY, 1775 Sie wurde von Japan bis zu den Britischen Inseln an vielen Stellen eingefangen. In Ungarn ist sie verbreitet. Ihre Angabe: 20. 7. 1977. (1). 87. Ocneria rubea FABRICIUS, 1787 Ist eine nord-afrikanische, mittel- und südost-europäische Art. Im Gebirge dringt sie bis 1600 m hoch. Ihre Angabe: 20. 7. 1977. (1). 88. Lymantria dispar LINNAEUS, 1758 Ist holarktisch. In den Jahren zwischen 1974 und 1981 konnte Verfasser die massenhafte Vermehrung der Art nicht beobachten. Ihre Angaben: 19. 8. 1977. (1); 20. 7. 1978. (2). Arctiidae MEYERICK, 1886 89. Milthochrista miniata FORSTER, 1771 (syn.: rosea FABRICIUS, 1775) Die im Bakony-Gebirge sehr häufige Art kommt mit Ausnahme von Nord­Afrika im ganzen Palaearktikum vor. Ihre Angaben: 16. 7. 1977. (1), 17. 7. (4), 18. 7. (6); 20. 7. 1978. (13).

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