Lackner Kristófnak, mindkét jog doktorának rövid önéletrajza; C sorozat 5. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2008)

Előre megírt emlékezet: Lackner Kristóf különös önéletrajza

behandelte Werk, dessen originale Handschrift. Es ist ein Geheimnis, wohin das Dokument aus der Sammlung des Museums verschwand - nahm es vielleicht Szinnyei mit? Es ist aber auch nicht klar, wie es dorthin gelangte. Der größte Teil des Nachlasses von Lackner, wie erwähnt, wurde auch im Museum deponiert, und den Weg der Ubergabe kann man hier auch leichter rekonstruieren. Aus dem Archiv der Odenburger evangelischen Kirche — wohin die Dokumente nach der Auflösung der Gesellschaft gelangten -, lieh Teofil Gamauf, der ausgezeichnete Ortshistoriker, das Manuskript wegen der Abschrift aus. Nach der Vermutung von József László Kovács wurde Gamauf an der Rückgabe der Schriften durch den Tod 1840 ver­hindert, und von seiner Witwe lockte Sámuel Literati Nemes, der hemmungslose Buch- und Schriftensammler, irgendwann um 1840—1841 die Dokumente heraus, dann verkaufte er sie an seinen ständigen Auftraggeber, Miklós Jankovich. 128 Die Vermutung wird dadurch bekräftigt, dass das Museum z. B. das Rechnungsbuch der Gesellschaft der Odenburger Edlen Gelehrten aus dem Jankovich-Nachlaß erkauf­te. 129 Es ist also wahrscheinlich, dass auch die Vita dank Literati in die Sammlung des Museums kam, aber um es zu beweisen, braucht es noch weiterer Forschungen. Nach Szinnyei erwähnt niemand mehr die ins Museum gelangte Vita­Handschrift. Mehrere benutzten aber die Abschrift in der Graner Erzbischöflichen Bibiliothek, zwar nur wegen flüchtiger Untersuchungen, und man konnte so ihren wahren Charakter nicht erkennen. Sándor V. Kovács identifizierte in einem Artikel 1975 das Buch, das Lackner nach seinem eigenen Bericht im Dezember 1605 in Hídvég fand. V. Kovács nennt die Vita ein „unbekanntes Graner Manuskript", er beschäftigt sich aber nicht mit der Urheberschaft und dem Inhalt. 130 Im Jahre 1984 veröffentlichte László Szelestei N. den Handschriftenkatalog von Mátyás Bél, worin er auch die im Bel-Nachlaß liegende Vita-Abschrift aufnahm, aber er spricht nicht über deren Urheberschaft. 131 Im Jahre 2003 erwähnt Péter Kulcsár in dem von ihm zusammengestellten Fundortverzeichnis der ungarischen historischen Fachliteratur auch die Vita, aber er plaziert sie unter den verfasserlosen Biographien. 132 József László Kovács nennt in seiner 2004 neu herausgegebenen Lackner-Monographie die Vita eine Biographie, er läßt sich aber in keine ausführlicheren Erklärungen ein. 133 Bis 2005 blieb also der Verfasser der Vita geheim, bis uns die Arbeit von Mátyás Bél zu Kristóf Lackner selber führte. 128 KOVÁCS 1969. 85. 129 Auf der Vorderseite des Dokuments: „E collectione n.a Nicolai Jankovich empti 2i.a Januarii 1852. a 36 xris Mov. Conv." OSZK Fol. Lat. 1321. S. noch. KOVÁCS 1969. 85. 130 Vgl. KOVÁCS 1975. 67-68. S. noch Kap. xxi. der Vita, und in der Übersetzung Anmerkung 110. 131 SZELESTEI 1984. nr. 341. 132 KULCSÁR 2003. 761. 133 KOVÁCS 2004.172.

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