Bél Mátyás: Sopron vármegye leírása I.; C sorozat 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2001)
TANULMÁNYOK - KISS ANDREA: Sopron vármegye természeti viszonyainak változása a XVIII-XIX. században
die Weißweine, die traditionellen Sorten, wie z. B. der von Mátyás Bél Tumidula, von den Ortsbewohnern Zapfner 62 genannte Furmint, und die älteste Sorte des Gebietes, der Gelbe Muskateller (Weyner), bestimmend. Der Grüne Muskateller, der vermutlich im 17. Jahrhundert vom Westen kam, ist auch noch heute ein geschütztes Warenzeichen von Odenburg. 63 Seit der Zeit von Mátyás Bél veränderte sich also die im internationalen, mitteleuropäischen Handel eingenommene Rolle des Ödenburger Weines grundlegend. Die Zusammensetzung der gepflanzten Weinsorten wurde auch anders: bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ist vorwiegend die Pflanzung der Weißweinsorten charakteristisch, heute ist die Umgebung von Odenburg vor allem für ihre Rotweine bekannt. *** Im Vergleich zur Zeit von Mátyás Bél kann man die Veränderungen auf den folgenden Gebieten am besten erfassen: Die größte Veränderung im Komitat erfolgte in der Hydrologie des Territoriums: infolge der Regulierung der Flüsse, der Entwässerung des Wasens, des neu entstandenen fruchtbaren Bodens, dem Zusammenschrumpfen des Neusiedler Sees bekommen wir im Gegensatz zur ausgedehnten Wasser- und Sumpfwelt des 18. Jahrhunderts ein völlig anderes Bild. Damit verbunden sehen wir auch eine unterschiedliche Fauna, und nicht nur auf den wässerigen Sumpfgebieten. Die einst weit verbreiteten Wälder des Komitates verblieben heute nur noch in Flecken, trotzdem mit der Neubewaldung manchen Ortes schon früh begonnen wurde, teilweise aber mit Baumsorten, die von den früher verwendeten abweichen. « Fényes: z. W. 242-243. « Főző 1963. 305.