Bél Mátyás: Sopron vármegye leírása I.; C sorozat 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2001)

TANULMÁNYOK - KINCSES KATALIN MÁRIA: Bél Mátyás soproni tudóskapcsolatai

genössischen naturwissenschaftlichen und historischen Werken und nach seinen eige­nen Beobachtungen. 12 Das Werk von Johannes Andreas Forlani (gest. um 1740), dem Ödenburger Arzt und Wiener Hofrat mit dem Titel „Collocutiones de novis Rakosiensium thermis. Examen physico-medium", das 1738 in Odenburg erschien, erzählt den Dialog von sechs fiktiven Personen, die sich im allgemeinen über die natürliche Herkunft der Bäder, die Gewässer in der Umgebung, den Steinbruch in Fertőrákos unterhalten, dann kommen sie im zweiten Teil zur Würdigung der Naturschätze der Stadt Odenburg und des Komitates: sie steilen die sauberen, gesunden Gewässer, die gute Luft, die Einwohner, die städtischen und die Komitatsbeamten und die Stadt Odenburg dar: ihre Sehens­würdigkeiten, ihre Gebäude, ihr Alter, ihre Geschichte. 13 Die Arbeit des Ödenburger evangekschen Lehrers Daniel Haynóczi (1690—1747) mit dem Titel Iter Neosoliense wurde wahrscheinkch aufgrund einer Stadtbeschreibung von Odenburg aus dem Jahre 1739 dem Inhalt nach mit populären Zielen geschrei­ben. 14 Er spricht über die Geschichte der Stadt Odenburg nur in Hinweisen, aber er behandelt sehr ausführkch ihre Lage, die Festung, ihre Mauern und Gebäude, die be­rühmte Lindenallee und die Sehenswürdigkeiten, ihre Ämter und Kirchen, ihre Bächer, Flora, Obst- und Kastaniengärten und Trauben. Unter seinen Quellen erwähnt er die botanischen Arbeiten von Carolus Clusius und Karl Friedrich Loew. 15 Am Ende müssen wir noch erwähnen, daß die bisherige Fachkteratur das 1743 von Johann Christoph Deccard (1686—1764), einem Ödenburger evangekschen Priester, Schuldirektor und Botaniker geschriebene Werk „Succinta Comitatus Semproniensis De­scriptio " auch zu den Arbeiten zählt, die Odenburg, seine Umgebung und das Komitat auch aus geographischen und historischen Gesichtspunkten beschreiben. 16 - Ein gedrucktes Exemplar kennen wir nicht, über den wirldichen Autor des Werkes, und über das Manuskript sprechen wir noch später. 12 Zum Verhältnis von Brückmann und Mátyás Bél vgl: Bél lev. Nr. 223. 126.; Nr. 290. 157.; Nr. 911. 550­551. Brückmanns Quellen: Die Arbeit des holländischen Reisenden Jacobus Tolkus (fl696): Epistotae itinerariae. Amsterdam, 1700.; Die Aufzeichnungen des cngkschen Arztes, Naturwissenschaftlers Edward Browne (1664—1708): ,A- Brief account of Some Travels... " London, 1673. (Wahrscheinkch benutzte er die Nürnberger Ausgabe aus dem Jahre 1686.); Die Arbeit des Ödenburger, später Raaber Arztes Komáromi János Péter (1692-1761): „De vino Hungarico Soproniensis". Basel, 1715. (Ausführkch mitgeteilt von Weszpémi 1960-1970. Bd. 2. 241-255.); Matthias Bél: „Hungáriáé antiquae et novae Prodromus, cum speeimine, quomodo in singulis (preispartibus elaborandis, versari constituent Auetor". Norimbergae, 1723. 13 Grüll, Tibor: Sopron város leírása 1738-ból. - A régészeti kutatások kezdetei Sopronban. [Die Beschreibung von Odenburg aus dem Jahre 1738. — Die Anfange der archäologischen Forschungen in Ödenburg.| In Cs. E. Eml. 1996. 152, 155-163. 14 Hajnóczi 1739. Wir wissen nicht, ob die Arbeit gedruckt wurde, Endre Csatkai teilt das Manuskript der Na­üonalbibkothek Széchényi mit, dort bnngt man dieses Werk nicht im Katalog. 15 Siehe im weiteren die Analyse des Naturgeographischen Teiles. 16 Deccard János Kristóf: Succinta Comitatis Semproniensis. Mitgeteilt von Németh, Sámuel: Mozaikképek Sopron múltjából. [Mosaikbilder aus Ödenburgs Vergangenheit.] SS%, 1943. 148-150. Die hier zitierten wurden übernommen von Boronkai 1967. 180-185. und Kincses 2000/4. 522.

Next

/
Oldalképek
Tartalom