Hans Seyfridt házipatikája és eceteskönyvecskéje (1609-1633); B sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 1995)

Hausarznei- und Essigbüchlein. Házipatika és eceteskönyvecske

Zelten Zumachen Zue sterckhung des haubts, die mag man Tag Vnd nacht brauchen Zum STuelgang Zum Christierenn [231] w Ii 604. Wie Man Zukher lezeltl Ein macht / Hogyan készítsünk cukros süteményt Nimb 1 pfundt Zukher, 1 pfundt Sehens Weiß Mell, 3 airr, 1 ganz, 2 khlor, rossen Waser, 2 lefel vnd Vi lot Zimet, Vi lot nagel, '/2 lot Jmer (!), 1 lot Pfeffer, 1 Muschkhat nuß, Vi lot anais, Vi khorionder, ales klilain gestoßen, 1 lot Zitron oder lemoni Scheler, durain ander abgeriert vnd gekhnet, die medl Darauß getrukht, auf oblaten gelegt Vnd in ainen bahoffen noh den brot Eingeschossen. I 605. Wie man die Zwier Pahnen lezeltn Maht / Wie man die zwierbackenen Gebäcke macht/ Hogyan készítünk kétszersültet Nimb bay Einer halben hen ig vnd Wasser, nimb ein schens rokhes mell, moh ein Shenen Festen Tag an, traibt dine bleter auß, Shoiß in ein bah offen Vnd bah sie Shen braun, wan sie gar bähen sein, dues in Ein Messer, Stoß Wider Zum, nit Zu khlain, schit es darnah in Ein schissel, mah es mit Schonen gelöiterten henig an Wider Zu einen tag, nimb 2 ganze muschkhat nuß, 1 lot nagl, 2 lot Pfefer, 1 lot Zimet, 2 lot Zitron Scheler, 2 lot Jmer, 2 lot anaiß, 1 lot gaiiander [nimb], disse Stukh Stoß Stoß (!) sie niht gar Zu khlain, Shit sie alle Vntter den [232] tag, moh darnoh lezeltel, Wie du Wilt, darnah leh si in einen bah offen, mah den brät. 40 H 606. So Wein Zach werdten / Wenn Weine säuerlich werden /Ha a borok savanykásak lesznek Jtem nim in halben dreyling, Drey Gauffen Vol salcz, in einen khössel drey maß wasser, Darein laß daz malcz gar sieden, geus es darnach von stund an in den Zachen wein, bewar daß wol, gar woll, so wierdt Er dier Jnn Dreyen dagen wider lauder. II 607. So ein Wein schwartz färb Vnnd nit lauder will werden / Ha a bor megfeketedik és nem tisztul Jtem Nimb Zu 8 fierdel 2 gauffen Voll wermuet, weinrudten béren, die selben Zu aschen, aber daß er sauber sey, geuß Dar Darnach einen guedten wein, darein Mach einen Deug, Darnach mach auß den selbigen Deig ein langen STriczel, laß den selben Jneinen Pay offen dier werdten. Thue in Darnach Jnn Aine (!) langes säckl, henckes an einen Tradt in den Wein, er wierd lauder vnd stehen. 11 608. Farben an Wein Guett vnd bestendig Zu machen / A bor jó színét állandósítani Jtem Nimb Zue einem Fueder vnngestalten vnd Dneben wein Ein halbe Maß warme khiemilich, Die erst gemolckhen ist, vnd Viel weiezkherner [233]. Thue die Pellgen Daruon, Wasch Jnn Schönnen wasser, Due sie also ganntze vnnd die Milich vnnd Darnach Alles Jnn daß vaß, beweg den wein 1 stund mit einen Rier STeckhen viel, Daß Vaß mit gueten wein vnd Schlages Zue, in 15 tag ist der Wein schönn vnd khrefftig, die Milich gibt ihnn die färb vnd der weiez den geschmach Vnd gesundhait etc. v> Ende des Registers von der dritten Hand. Es folgt die zweite Hand mit Nr. 604—605 ""Hier endet die zweite Hand. Es folgt die dritte Hand mit Nr. 606—613.

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