Feljegyzési könyv 1492-1543; A sorozat, 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)
Das Gedenkbuch—A Feljegyzési könyv
442. 1543 November 11 Magdalena von Oberhof bestätigt die Schlichtung des Erbstteites mit ihrer Schwägerin Ursula Leb / Az oberhofi Magdaléna elismeri, hogy sógornőjével, Leb Orsolyával megegyeztek egy örökség ügyében Magdalena, Andreen am Oberhoff In kirchslager herschafft <bai> kauffbrieff so sy vmb Ir erbschafft Lucasen Sennfften zu kirchslag, gegeben etc. diss briefs halben Ist ein pettzedl vorhanden ICH Magdalena, Anndreen am Oderhon In kirchslager herrschafft sesshafft eeliche hausfraw, Bekhenn fur mich vnd all mein erben, mit disem offen brieff, allen den er furkhombt, Nachdem Ich zu der erbern frawen vrsula lebin, weillendt Martin leben, etwan burger zu ödenburg meines lieben eeleiblichen bruedern selign gelassen wittib, meiner lieben Schwägerin, desselben meines lieben brueders selign zuebringen vnd vermächts, halben an anligunden vnnd varunden gutern, vmb das er an Testament vnnd leybserben abganngen, vordrung vnd [338] zuespruch gehabt, die weill aber auff mein vnd gedachter meiner Schwägerin hoch vnnd vleissig aus innen, wir, durch mittl der fursichtigen, Ersamen vnnd weisen herren hannsen Reissen, der zeitt Burgermaister zu ödenburg, vnnd herren Leopollden Stainer der zeitt Stattrichter daselbs nach gnugsamer verhör, vnnd erleutterung der heyratt beredung, guttlich vnd frumblich veraint vnd vertragen worden sein, Mit dem mittl vnnd furslag, das gemellte mein liebe Schwägerin, das vermächt zwischen Ir vnnd Irem hausswirt meines lieben bruedern seligen, beschehen, wie dann an offnem hauratt beslossen, vnnd lautter beschriben worden, Nemblich auf ain hundert phundt phening, so durch die ermellten herren Burgermaister vnnd StattRichter, auff Ir ligunden vnnd varunden gutern estimirt vnnd angeslagen worden, Ir der frawen Vrsula lebenlanng, wie dann leibgedings Recht ist, Innenhaben, brauchen, nutzen vnnd messen sollt vnnd möchte, Vnnd alls aber nun mein Schwägerin darauff béliben, vnnd sollen ain hundert phundt phening leibgeding, Ir lebenlanng Zugemessen / wie leibgedings Recht, guttigelich vngewägert angenomen, darauff hatt sy vmb angezaigt Suma gellts, Ir behausung zu Ödenburg In der Statt Zwischen vorgemellts herren Reissen, vnnd MAtheusen Gartners beder heuser gelegen, durchauss halben zu ainem, rechten, frey, ledigen fürphanndt eingesetzt vnnd verschriben, mit dem geding, das die behausung alls fur phanndt, vnuerkhömert vnnd wesenlich gehallten werden solle, alles vnnd yedes nach Innhallt der einleibung vnnd einschreibens in Gmainer Statt Ödenburg grösser Gedennckhpuech, dieweill Ich aber grosser, schwerer obligunder nöth halben, ongezaigter Suma leibgedings [halben] gellts, auff die zeitt des faals mit zuerwarten hab, demnach hab Ich mit gutem willen vnnd vorwissen obgedachts Andreen meines lieben hausswirts, Auch Wollfganngen Geyder zun Geringem, vnnd Michelln am Wisshoff meiner Schwägern, mit vnnser aller guter vorbetrachtung, das obgeschriben Leibgeding gellt, Ain hundert phundt phening [339] auff der vermellten meiner lieben Schwägerin halben behausung Zu Odnburg, wie obsteet, allerding khauffs weiss vbergeben, verkkhauffs auch hiemit wissenlich In crafft diss brieffs, dem Ersamen Lucasen Sennft burger zu kirchslag, der dann anfenncklich In diser hanndlung mein procurator vnd Sachfuerer gewest, Catharina seiner hausfrawen vnd Iren, erben vmb ain Suma gellts, so Ich allso par In guter muntz von Ime emphanngen vnd eingenomen hab, Sollchs emphanngen gellts Ich Ime aller ding ledig