Dominkovits Péter: Második telekkönyv 1554-1580 (Sopron, 2015)

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bis auf heute nicht bekannt, dass sich hinter dem nur eine konkrete notarielle Praxis steckt, oder als Zeiterscheinung mit der antikisierenden Tendenz des Humanismus zusammenhängt, dies zu erschließen benötigt noch weitere Untersuchungen der Ödenburger Kanzleisprache.19 Das zweite Grundbuch hatte sich schon vor seiner Edition in die Forschung der Ödenburger Stadtgeschichte integriert, ihre Angaben wurden bei der Stadttopographie, im Stadtatlas, wie auch im Manuskript der Disser­tation von Károly Goda verwendet. Diese Quelle wird jetzt in er Hoffnung veröf­fentlicht, dass ihre Publikation die Forschungen der Gesellschaftsgeschichte der Stadt und der Region der Frühneuzeit beschleunigt und vertieft. Das zweite Grundbuch der Stadt Ödenburg wird im Ödenburger Archiv des Nationalarchivs des Komitates Györ-Moson-Sopron aufbewahrt, früher war es dem sog. Oertel Bestand des Stadtarchivs zugeteilt, nach der neueren Bestandszuteilung wurde es dem Bestand der Grundbücher, Haus- und Vermögensbücher der Stadtkasse, unter die Signatur IV. A. 1008 / c zugeordnet. Die Quellenedition beinhaltet alle Vermerke des Grundbuches, die zwischen 1554 und 1580 entstandenen Vermerke von Nr. 1 bis 395 gehen auf Kaufhandlungen zurück, Appendix I. unterscheidet sich in seinem Zeitabschnitt, Appendix II. in seiner Thematik von den anderen Einträgen. Die Quellenedition folgt der sog. buchstabentreuen Transkription, mit der Ausnahme der Namen werden die Wortanfänge mit Minuskel geschrieben, die ursprüngliche Interpunktion und Textgliederung wurde beigehalten, ebenfalls die diakritischen Zeichen bei den Buchstaben j, n> und manchmal bei dem e. Die Transkription wurde mit D. Szakács Anita zusammengelesen und kontrolliert. Meine Danksagung gebührt ihr und der Lektorin der Edition, Spende Katalin, die diese Arbeit auch unter den nicht herkömmlichen Umständen der Fertigstellung des Manuskriptes übernommen hatte, ebenfalls hier möchte ich meinen Dank Kis-Kukács Melinda Kunsthistorikerin aussprechen, die bei der Veröffentlichung als technische Redakteurin mitwirkte. Meine Dankesworte gelten auch der Archivfachschaft des Nationalen Kulturfonds, die die Veröffentlichung durch ihre Unterstützung ermöglichte. Zuletzt möchte ich meiner Frau Szakács Anita und meinen Kindern Márk, und Péter danken, ohne ihre Unterstützung und Toleranz wäre dieses Manuskript nicht fertig geworden. Meinen Dank möchte ich noch nicht zuletzt auch Herrn Direktor I\adek József und den Mitabeitern der Palatia Druckerei für ihre schnelle und anspruchsvolle Arbeit ausdrücken. Ödenburg/Sopron, im Monat Oktober des Jahres 2015 Peter Dominkovits mp. * * * 19 Zusammenfassend: Németh János: Buchstabengebrauch in der Ödenburger Kanzleischriftlichkeit von 16. bis zum 18. Jahrhundert (1510-1800), Frankfurt am Main, 2012. 20

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