D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

3. Vnd die weillfen] auch ain dises meiner haußfrauen gueth gahr wenig hie ein gepracht auh die weill[en] ih weg[en] stetige leibes schwahheit wenig erwerben khönen sondern, mehrers auf mih auf gang[en], also soll mein son zu einen vat­ter gueth von meiner wenig[en] ver lassen schafft mehr niht alß 50 f[lorenos] r[heinisch] zu empfach[en] haben. 4 Mein gethanes heyrat ver meht, sowoll auch daß mein haußfrau mihr morgen­gabt soll ihr alles frey vnd ledtig zurukh heimfal[en] vnd ver bleiben dochweilen ehr weiß daß sie ein vernufftig frau will erß zu ihren guet ahten gestölt haben, ob sie ihne etwaß darvon ehr tailen will oder niht. Jn daß alhieige burg[er] spital verschafft ehr 5 tah[ler]. Georg Haußer mpria Nicalaß Heckhelbergh mp Hannß Poch mp Bekhendt daß ehr in das gueth mehr nicht dan 1000 f[lorenos] langes gilt vnd das auch füer die apoteckhen 2000 f[lorenos] lang[es] gelt hat herein gepracht. KonzevA/Fogalmazvány SL:SVLt, Lad. S. Fase. III. Num. 163. 19. Ödenburg^Sopron, 1630. február 18. Testament von Catherina Empacher Frau von Johann Empacher Apotherkers / Catherina Empacher, Johann Empacher gyógyszerész feleségének végrendelete Jn dem Nahmen der Heyligen Dreyfaltigkheit, Gottes Vatters, Sohns vnd des Heyligen Geistes, Amen. Hab ich Catharina Empacherin, geborne Horßkensin, aus sonderbarer innerli­chen bewegung meines gemüetts, wolbedacht vnd zu herzen genohmen, das zergängliche leben dieser weit, sonderlich aber die vor augenschwebende läuffe gegenwerttiger zeit, vnd das alle menschen dem zeitlichen todt vnterworffen, also das niemandt wissen mag, wie, wo oder wen Gott der Herr über ihn gebiet­ten möchte, vnd daneben mich besonnen, das nach des menschen zeitlichen hinscheiden, des verlaßenen güettleins wegen, wie es auch beschaffen sein mag, mehrmalen zwischen befreündten vnd erben, ohne zuuor fürkehrtte guette fűr­sehung, irrung, streift, zwitracht oder vnfreündtlich willen sich pflegen zue­raignen. Damitt aber ich dises alles so vil möglich verhüetten möge, hab ich in

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