D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

nach seinem todt, solch mein zuebringen, meinen nägsten befreund ten zue­gestelldt werde. Bitt derwegen hierauf einen ersamen wollweisen raht alhie vmb Gottes willen ob diesem meinen testament, vmb vorbemeldter meiner geschwistretten vnfreundtligkheit willen, handt zuhaben, damit es in seinen wierden verbleiben thue, deß zu warer vrkhundt, hab ich vorgemeldte, meine liebe testamentarien vleissig gebetten, das sie solches nach meinem ableiben mit jeren gewöndtlichen pedtschaden verferttigen vnd darumben sagen wollen was recht ist. Beschehen etc. zu Oedenburg denn Lezten Nouemb[ris] A[nn]o 85. ist t en ]­[Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat hátoldalán:] Annae Greger Khöllers burgers vnd balbierers alhie zu Oedenburg ehelichen hausfrawen seligen hierin verschloßnes endtlicher lezter will vnd mainung. Eröffnet den 17 tag January im 85 ist f en ] vnd baid[en] thaillen abschrifft bewilliget. Gesiegeltes Originál/Pecsétekkel ellátott eredeti SUSVLt, Lad. K. Fase. I. Nr. 42. 10. Ödenburg'Sopron, 1588. május 17. Testament von Lorenz Carl Apotheker und Bürger zu Odenburg/ Lorenz Carl gyógyszerész és soproni polgár végrendelete Jn dem Nahmen Gottes Vatters Sohns vnnd Heyligen Geistes Amen. Hab ich Lorenz Carl burger vnd apodeckher alhie zu Oedenburg, bedacht vnd zu gemü­et genohmen das zergengliche leben dieser weldt, vnd sich aber gemainiglich nach aines jeden absterben jrrung vnd wiederwillen wegen der zeitlichen verla­ßung begeben, damit aber solches alles gänzlich vermiden bleibe, hab ich diß mein testament, wie es mit meiner verlaßung nach meinem ableiben gehaltten werden solle, fuergenohmen, vnd in bey sein der fuersichtigen ersamen vnd weisen herren Blasy Langen burger deß innern rahts, Hansen Fewerers, vnd Erhartten Artners auch beede burger alhie, wolbedachtiglich, gleichwoll schwa­ches leibs, doch bey guetter vernunfft, gemacht vnd gethann, in massen hernach volget. Erstlichen beuilch ich mein arme seel Gott meinem himblischen vatter, in sein heylige gnaden hende vnd bitt meinen todten cörper ehrlich vnnd christ­lich zur erden zubestätten. Zum andern. Was ich meiner jezigen lieben hausfrawen Elisabetha, vnd sie mir entgegen verheürat, solches alles soll jer frey bleiben, darzue schaff ich jer vnd dem posthumo noch, meinen weingartten in dem Newperg neben deß Wollfs Tröpls khinder weingartten daselbst gelegen, auch frey ledig.

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