D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

B.) Konzepi/Fogalmazvány Ödenburg/Sopron, 1651. május 23. Jn nomini D[omi]ni n[ost]ri Jesu Christi A[nn]o 1651 d[en] 23 May Hat fraw Margreth weyllandt h[errn] Hanns Peßlers gewesten burg[er] vnd baders alhier nachgelassene wittib, in bey sein zu endt vnterschribenen h[erren] testamentarien, ihren letzten willen achparen [?] zu papier bringen lassen, wie hernach volget. Erstlichen befihlet sie ihre seel Gott dem Allmächtigen, den leib aber der kühlen erden. Anderten weyllen man ietzunt mit auß Säuberung der kirchen zu S[ank]t Michaelis alhier vmbgehet, verschafft sie zu derselbigen fortsetzung hundert reichsthaller. Dritten vermacht sie ihrer alten badtdirn Christina wegen ihrer in die 20 iahr trewgelaisten dienst in pahren gelt dreyssig zwantzig r[eichs]th[aller]. Vierten der anderen dienstmagd Catharina verschafft sie ein auffgerich­tes beth, darinn sie der zeit liget, vnd dazu zwey paar leyllach[er]. Funfften zuem lazareth vnd spittal verschafft sie iedes orths funff gul­den kay [serisch]. Sechsten verordnet vnd vermacht sie ihren nechsten befr[eundten] ins­gesambt, die sich genugsamb werden legitimiren können schwagern Merth Peß­ler wegen sein[er] gewisen dienst vnd versehung ihrer wűrtschafft hundert duca­ten vnd ein 12 [pfund] in Claußner neben Gregor Rupolten. Sibenten verschafft sie zur lateinischen schul hundert gulden kay [serisch]. Achten ihr [er] leiblichen Schwester 66 Rosina Lebin see[ligen] tochtfer] nahmens Elisabetha Haillin 67 vnd derzeit in Wienn wohnhafft vermacht sie zu ihr[er] gäntzlichen ab vnd hindanfertigung von ihr[er] verlassenschafft zu dem ienigen 50 f[orint] kay[serisch] 68 so sie ihr in d[er] mit ihren verstorbnen ehe­würth Hannß Peßlern seelfigen] aufgerichten donatio[n] legirt, noch 50 f[orint] vnd also zusamben 69 hundert gulden kay [serisch]. Was ab [er] schließlichen vber obengedachte legata ihres aigenthumbli­chen Vermögens, wie es im[m]er nahmen haben mag, noch verrer vbrig vnd verhanden sein wirf, d[a]s alles vnd iedes, nichts dauon außgenohmen donirt 66 Folgende drei Wörter sind Einschiebungen vom Blattrand, geschrieben von einer anderen Hand./ A következő három szó lapszéli betoldás, más kézírással. 67 Der Name ist eine nachträgliche Eintragung auf die freigelassene Stelle, vermerkt von einer anderen Handschrift./ A név az üres helyre kihagyott utólagos betoldás, más kézírással. 68 Beginn der Einschiebung vom Blattrand./A lapszéli betoldás kezdete. 69 Ende der Einschiebung vom Blattrand./A lapszéli betoldás vége.

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