Dominkovits Péter: Egy gazdag városvezető, Lackner Kristóf polgármester javai (Végrendeletek, hagyatéki- és vagyonleltárak, osztályok 1591-1632) (Sopron, 2007)

Einleitung

Wegen und die Neukonzipierung einiger Problemen widerspiegeln. Tibor Grüll gelang es, Fragmente der Bibliothek aufzufinden, welche Lackner der Gelehrtengesellschaft vermacht hatte." 3 Dank Grülls Bemühungen kamen durch die Einbeziehung der reichen Bibliothek des Odenburger Evangelischen Lyzeums die bis dahin unbekannten juristi­schen Notizen von Lackner zum Vorschein." 4 1992 stellte das Odenburger Museum (Lábasház) im Rahmen einer Ausstellung, die sich die Präsentation des literarischen Le­bens und der Büchersammlungen zum Ziel machte, auch die schriftstellerische Tätigkeit von Lackner, eingebettet in die zeitgenössische Kulturgeschichte der Stadt, vor. Diese Ergebnisse reiften 1996 zu einem Aufsatz, der sich das literarische Leben des 17. Jahr­hunderts der Stadt zum Thema machte." 3 Grüll kam 1993 aufgrund der gesellschaftshis­torischen Analyse der ersten Periode der von Lackner 1604 gegründeten und bis 1674 mit wechselnder Effektivität wirkenden Gelehrtengesellschaft zu dem Schluß, daß dieser Zusammenschluß aller Wahrscheinlichkeit nach in seiner Wirkung eher eine in der örtlichen Gesellschaft einen wichtigen Platz einnehmende, laienhafte „Literatenzunft" gewesen war als eine Vereinigung, in der man sich der hohen Wissenschaft widmete."" Die Veröffentlichung von Lackners Arbeiten nahm in den 1980er Jahre ihren An­fang; eine Ausnahme bildet die frühere Quellenedition von Sámuel Németh, der die Statuten des Maßvollen Vereins publizierte. József László Kovács veröffentlichte im Jahr 1982 die von Lackner veranlaßte Schulordnung (Leges Scholasticae Lackneriae), die auch noch für das 18. Jahrhundert maßgeblich war, dann ließ er 1988 den 1617 in der Deutschkreutzer Druckerei von Emeric Farkas herausgegebenen „Florilegus Aegyptiqus in agro Semproniensis / Maiestae Hungáriáé Aquila" veröffentlichen. Nach anderthalb Jahrzehnten, im Jahre 2004, wurde, zum 400. Gründungsjahr der Gelehrtengesellschaft, die in der Frankfurter Druckerei von Nicolaus Hoffmann und Jonas Rosa herausge­brachte „Electio Trigoniana" wieder gedruckt."' Zu einer anderen Linie der Quellenedi­tion gehören die von Tibor Grüll 1991 in Latein mit ungarischer Ubersetzung publi­zierten Reden von Lackner, die er anläßlich der Oratio von Odenburg (1612) und der Einsetzung des Schulinspektors Mark Huber gehalten hat. Die erste Odenburger Generation - Adam Lackner Der Großvater von Christoph Lackner, Sebastian Lackner, wurde im bayerischen Laufen geboren. Er erlernte die Goldschmiedekunst bei Martin Sprung in Wien, in der Stadt, die im Imperium des Donaubeckens eine zentrale Rolle spielte. Danach zog er wieder nach Tittmoningen zurück, das zum Besitztum des Salzburger Erzbischofs gehörte. 119 Dieser Ort war der Ausgangspunkt des die nächste Generation repräsentierenden Va­113 KOVÁCS 2002/b. 29-144., KOVÁCS 2003. 25-55. 114 GRÜLL 1990. 115 GRÜLL 1991/a. 116 Auf authentischen Grundforschungen beruhender Katalog: GRÜLL 1992., bzw.: GRÜLL 1996. 117 GRÜLL 1993. 118 KOVÁCS 1982., KOVÁCS-LACKNER 1988., KOVÁCS-LACKNER 2004. 119 GRÜLL 1991/a., GRÜLL 1991 /b.

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