Tirnitz József: Mária Terézia-kori úrbérrendezés kilenc kérdőpontos vizsgálatai Sopron vármegyében; II. Német nyelvű vallomások (1767) (Sopron, 1999)

Die Antworten der Dörfer

Wöchentlich werden 1 Tag fahrende, oder statt selben 2 Hand Robotten von jeden viertl Lehen verrichtet. Allhier gemeiniglich mit 2 Stuck Vieh zu arbeiten ist gebrauchlich. Der Hin- und Rukgang ist niemahlen in die Robott gerechnet worden. VII. Das Neuntl, was Gattung es immer seyn möchte, ist nicht erforderet worden, wiesen auch nicht, daß selbes in andern Herrschaften zugeben gebräuchlich wäre. Die andern Gaaben betrefend muß 1-tens nebst deme (in puncto 3-tio) jedes Viertl-Lehen 3 Pfund hänfenes Werch spinen. 2-tens Stirbt ein Wirth, muß zu der fürstlichen Herrschaft bezahlt werden 1 fl 30 xr Sterb Tax, 12 xr Schreib Geld und von jeden Gulden 1 d Vermögen Tax. 3-tens wann ein Unterthann in andere Herrschaften übergehet, der Abzug von jeden Gulden 3 xr wird gegeben. VIII. Bey uns Horvatischen Unterthanen befindet sich kein öedes Haus. IX. Wir anjetzo Horvátische Unterthanen, weilen wir unsere jetzigen Herrschaft nur auf eine Zeit inscribiret seyn, ansonsten aber zur hochfürstlichen Herrschaft gehörig seyn, derowegen erkennen uns zur fürstlichen Herrschaft als ewige Unterthanen. Dieses bezeigen wir mit Kraft unsers Unterschrift. Andre Schürg m.p., Hanß Daminkovitsch m.p., Hanß Reydter m.p., Michael Asteritsch (?) m.p. [Neutal, 24. Mai 1767] Quelle: SL. IV.l.k.bb.F.4.Nr.ll9.b. 61. NEUTAL/NYUJTHALL - SOPRONÚJLAK Fassio Colonorum Celtissimis Principatus Eszterhaziani in Possessione Nyujthall degentium ad Novem Puncta elicita I. Urbárium ist nicht verhanden. II. Die Robathen seynd ohne Contract und auf allmaliges Verlangen der Herrschaft von dem

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