Házi Jenő emlékkönyv (Sopron, 1993)

Házi Jenő élete és munkássága — Kéziratos műveiből - Nagy Alpár: Rauch András Házi Jenő kéziratos hagyatékában

74) Uo. 1655. év 144. sorszám. Helena, herrn Andreae Rauclm und Evas Rosinae. Gevatter: herr Salomon Grossdits handelssmann zu Wienn und seine haussfrau Margareta, fraw Susanna Artnerin wittib. 75) Soproni áll. levéltár, Végrendeletek Lad. R. fasc. 2. nr. 99. 76) Uo. Végrendeletek, Lad. R. fasc. 3. nr. 104. 77) Uo.nr. 110. 78) Soproni ev. házassági anyakönyv, 1655. év 83. sorszám. Der edle, vests vnd wohlgelehrte herr Matthias Rauch, dessauch edlen vnd vesten herrn Andre Rauchen, diservnser evangelischen gemein wohlbestellten Organisten vnd Mariae seiner ehlichen haussfrawen, einer gebohrnen Wagnerin, nunmehr seeligen ehlich erzeugter söhn, in seines herrn vatters behausung dess Einfaltischen hanses sich aufhaltend, nimbt zur ehe die auch edle, veste, ehr- vnd tugendsame fraw Annám Reginam, dess weyland edlen vnd vesten herrn Conrad Braun nunmehr seeligen hinterlassene fraw wittib. 79) Soproni ev. házassági anyakönyv, 1652. év 40. sorszám. 80) Soproni áll. levéltár, Végrendeletek, Lad. R. fasc. 3. nr. 117. Im namen der allerheylligisten hochgelob vnd vnzertrenten Dreyfalttigkeit Gottes des vatters, Gottes des sohnes vnd Gottes des Heyligen Geistes amen. Habe ich Andre Rauch burger allhier zue Öedenburg mier zue gemüeth geführet die allgemeine slerblig­keit menschlichen geschlechtes vnd dass inn diessen flüchtig vnnd zergänglichen leben nichts gewissers, dann der vnentfliehentliche todt, dagegen aber nichts vngewissers, dann die stundt seiner schnellen zue­kunf ft. Damit nun nach meinem tödtlichen abgang wegen meines zeitlichen Verlasses allerley irrung vnnd Widerwillen verminen bleiben vnnd hingagen alle gebürliche disposition vnnd Verordnung gefunden wer­den möchte, habe ich diss mein testament vnnd leezten willen, wie es nemblichen mit gemelter meiner verlassenschafft künfftig nach meinem ableiben hergehen vnnd gehalten werden solle, wiewoll ziemblich schwach vnnd kranckhen leibes, jedoch bey Gott lob noch gueter vnuerruckter vernunfft, sinn, witz vnnd verslanndt zue der zeit , da ich solches ohne männigliches irrung, einredt vnnd hindernus woll thuen können vnnd mögen, fürgenommen vnnd in beyseinder edl, vesten, hoch- vnndwolgelehrten hcrrn Georg Lorencz Porczmayr iuris utriusque licenliatus vnd herrn Johann Bernhardt Lochners, beeder des innern raths, die ich dann sonders gebürlichen vleisses darzue erbitten vnnd berneffen lassen, gemacht, gethan vnnd ve­rordnet allermassen hernach zuuernemmen. Erstlichen befehle ich meine seele durch daz hochthewrs verdienst Jesu Christi, meines erlösers, gericht­vnnd seeligmachers Gott, meinem himmlischen vatter.in seine hcrrn gnaden hánde, meinem todten leich­namb aber der kühlen erden, vnnser aller mutter, daruon er genommen, ehrlich vnnd christlicher Ordnung nach zu condieim vnnd zu bestattigen. Fürs andere schaffe vnnd vermache ich zue allhiessigcn burgerspittall fünf gulden kayserlichen wehrung. Drittens will vnnd verordne ich, dass mein söhn, herrn Matthiass Rauch, seiner frawen muetter seeligen heyrathgueth lauth heyrathsbrieff richtig zuegestellt vnnd erfolgt werde. Vierttens vnnd weillen ich ieezt ermelten meinem söhne etliche jähr über gebürende sumptus zu seinen studirn geschickt vnnd vbermacht habe, solle vnnd wirt er destwegen die hundert ducaten, welche seiner fraw muetter seeligen von ihrer fraw mutler erblichen nachgeuolgt vnnd zu theil worden, alss derselbsten gegenwerttiggewesen, sein aigenen erbiethen vnnd gethannen einwilligung zuefolge dagegen schwinden vnnd auffgehen zu lassen kein bedenkhen tragen. Wass aber fürs fünffte meine völlige verlassenschaffl anlangt, ist destwegen mein endlicher will vnnd maiming, dass dieselbige ordentlich beschrieben, hernach aber mehrbesagt meinen söhn, herrn Matthiae Rauchen, dergestalt vbergeben werde, dass er dieselbe bawen vnnd verpflegen, hingegen aber seinen guetengewissen nach ausderjährlichen fechssnung.Ainfaltischen hausszinnssvnndwass essonsten tragen möcht,sein junges brüderl nahmens Andre gebürlich vnterhalten vnnd so wol iecterwehnten seinen brüderl

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