Somogy megye múltjából - Levéltári Évkönyv 38. (Kaposvár, 2007)

Rezümék (angol, magyar)

vierjähriges Hochschulstudium. Zwischen 1831-1848 (1850) studierten im Institut 239 Studenten aus Somogy. Ihre Angaben zusammengesammelt fürht der Autor eine Analyse durch. Es stellt sich heraus, dass die Studenten aus Somogy 12% aller Hochschulstudenten vertraten, und die Somogyer war eine der größten Vertretung. Die Bewertung der Somogyer nach Religion, Abstammung und Wohnsitz nimmt ein eigenes Kapitel in der Studie ein. Nach dem Studienabschluss traten die Stu­denten eine Amtslaufbahn an. Der Autor bringt Beispiele für die Anstellung der frisch Absolvierten auf den Ämtern des Komitats. Im letzten Kapitel der Studie kann man nach Beispielen aus Győr, Zagreb und Pécs über den schulischen Werdegang einiger Studenten, über den Wechsel zwischen den Schulen und über die Einschulungstrategien einzelner Familien lesen. GÁRDONYI, MÁTÉ: PIARISTENPATRONAT IN SOMOGY In der ungarischen Bildungs- und Kulturgeschichte der Neuzeit hat der Piaristenorden (Scholae Piae) eine besonders bedeutende Rolle gespielt, der nach der Auflösung des Jesuitenordens zum Unterrichtsorden mit den meisten Schulen im Lande geworden ist. Anfang des 19. Jahrhunderts erhielt der Orden zur Finanzierung der Schulen eine erhebliche Gutsschenkung, deren größerer Teil im Komitat Somogy lag. Hier wurden die Piaristen mit den Grundbesitzen auch zum Patron vierer Pfarrbezirke, was mit Rechten und Pflichten verbunden war. Da das Patronat als Gesamtheit der mit dem Grundbesitz zusammenhängenden Rechten und Pflichten betrachtet wurde, sind die darauf bezügliche Informationen vor allem in wirtschaftsorientierten Dokumenten zu finden, die im Komitatsarchiv Somogy bewahrt werden. Diese Dokumente wurden aus wirtschaftsgeschicht­lichem Aspekt bearbeitet, aber sie sind auch von kirchengeschichtlicher Bedeutung. Diese Studie untersucht, wie der Piaristenorden seine Patronpflichte erfüllt hat. RÉCSEI, BALÁZS: DIE GESCHICHTE DER MONOGRAPHIE DES KOMITATS SOMOGY IM SPIEGEL DER DOKUMENTE Der Autor macht die Entstehung und Vorgeschichte des Grundwerkes der Lokalgeschichtsschrei­bung, gemeingültig „Csánki" genannt, bekannt. In seiner Studie und Quellenpublikation kann man verfolgen, wie man ein halbes Jahrhundert versuchte die Monographie von Somogy herauszugeben. Man bekommt einen Einblick in die Schwierigkeiten der Vorbereitung, der Quellensammlung, des Schreibens, der Redaktion und der Herausgabe. Man bekommt auch Antwort darauf, wie der Somogyer Band - im Gegensatz zu den anderen Bänden der Serie Komitate und Städte Ungarns , die nach dem Familiennamen des Chefredakteurs populär „der Borovszky" heißt - „der Csánki" genannt wird, obwohl die mühsame und genaue Arbeit der Redigierung von Aladár Vende ver­richtet wurde. Man lernt die Namen derjenigen kennen, die an der Arbeit beteiligt waren oder teilnehmen wollten, und auch derer Namen, die es abgelehnt haben, ua. auch die Argumente von Henrik Marczali. In einem bedeutenden Teil der Studie beschäftigt sich der Autor mit dem finan­ziellen Hintergrund und auch damit, wie die Illustrationen entstanden und wie der Band empfangen wurde. Es wird auch aufgeklärt, wer bzw. was für die schwächeren Teile der 1914 veröffentlichten Monographie verantwortlich gemacht werden kann. Es hebt den Wert der Publikation, dass eine Monographiegeschichte-Publikation solcher Art und Tiefe in der Lokalgeschichteschreibung nicht bekannt ist. NÜBL, JÁNOS: DIE UMSTÄNDE DES KOMITATS SOMOGY VOR DEM ERSTEN WELTKRIEG, IM SPIEGEL DER DOKUMENTE Der Autor versuchte in seiner Studie, die Umstände des Komitats Somogy Anfang des letzten Jahrhunderts allgemein bekannt zu machen. Die Veranschaulichung der Verwaltungs-, politischen,

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