Somogy megye múltjából - Levéltári évkönyv 27. (Kaposvár, 1996)

Rezümé

Iván Borsa: Die Urkunden des Konvents von Somogy im Landesarchiv (Quellenpublikation) (Zweite Publikation) 1301-1330 Der Autor hat in dem letzten Band des Jahrbuches die Quellen­publikation von Miklós Komjáthy weil, über die vom Somogyer Konvent herausgegebenen und von ihm umgeschriebenen Urkunden fortgesetzt. In seiner Mitteilungsmethode weicht er aber an zwei Punkten von ihm ab. Einerseits hat er in den Kreis der publizierenden Urkunden die auf Fotos aufbewahrten Urkunden der seit dem (nach 1974) zustandegebrachten Diplomatischen Fotosammlung des Ungarischen Landesarchivs genommen, gleichzeitig hat er mit der chronologischen Mitteilung, je Könige rückwärts von Mohács gebrochen. In dem letzten Band unseres Jahrbuches wurden die ausführlichen Auszüge der bis 1300 datierten Urkunden des Konvents veröffentlicht. Diese Publikation stellt die Auszüge von 74 Urkunden aus den Jahren 1302-1330 vor. (wegen Numerierungsfehler mit zwei gleichen a-Buchstaben) Péter Timár: Familienbesitze der Szerdahelyi-s im Komitat Somogy. 1. Teil. Szerdahely Der Autor faßt die Geschichte und Ortsbeschreibung des Landgut­zentrums zusammen, das den Namen der aus dem Geschlecht Győr stammenden Familie Szerdahelyi vom Komitat Somogy gab. Die Familie ist im XVII. Jh. ausgestorben, bzw. in weiblicher Linie hat sie in der Familie Eszterházy weitergelebt. Mit Hilfe mittelalterlicher Urkunden, geographischer Namen, archeologischer Angaben und einer Lokalerhebung ist es gelungen, die Lage von Szerdahely am Rand von Gálosfa zu lokalisieren. Der Autor hat die Stelle der Pfarrkirche in der Siedlung, die des 1335 gegründeten Paulinerklosters, die Stelle von Mühlen, Fischteichen, Straßen und Wäldern identifiziert, sowie zwei hochadelige Schlösser, von denen eins zu einem Burgschloß umgebaut bis zum XVII. jh. existierte. Die Studie enthält auch zahlreiche Siedlung- und familienhistorische Angaben. Győző Bezerédy: Marktflecken- und Gemeindesiegel im Komitat So­mogy 1768—1856 (Fünfter Teil: Hajmás-Juta) Einige sehr frühe, mit Jahreszahl versehene Siegel zeugen davon, daß die Siedlungen während der türkischen Besatzung aber auch wewentlich früher Amtssiegel benutzt hatten. Der massenhafte Gebrauch fallt aber auf die 1700-er Jahre. Die Dörfer hatten oft, so auch im Komitat Somogy auch noch am anfang dieses Jahrhunderts Siegel mit Zeichnungen benutzt. Auf den Siegeln waren für die Landwirtschaft charakteristische Werkzeuge und Produkte dargestellt. Unter den Siegeln findet man auch auf Gewerbe andeutende Werkzeug- und Tierabbildungen, aber die Menschendarstellung ist auch nicht selten. Das Siegel kann auch die spezifischen Gegebenheiten einer bestimmten Siedlung widerspiegeln. Einige Dörfer verfügten über heraldische Siegel. Mihály Bodosi: Angaben zu den Choleraepidemien im XIX. Jh. in Somogy Der Autor gibt eine Skizze über die Choleraepidemien im 19. Jh., in besonderer Hinsicht auf Somogy. Man kann die Choleraepidemien von 1831,

Next

/
Oldalképek
Tartalom