1100 Jahre österreichische und europäische Geschichte in Urkunden und Dokumenten des Haus-, Hof- und Staatsarchivs (1949)
1100 Jahre österreichische und Europäische Geschichte - Einleitung
ist; es wurde daher zunächst daran gedacht, auch in solchen Fällen den für den Benützer sehr erwünschten Gesamttext wenigstens in der Transkription darzubieten; es zeigte sich aber, daß dies den Umfang des Texteiles doch sehr stark erweitert hätte — umfaßt ja manche Urkunde über 100 Blätter — und daher mußte davon Abstand genommen werden 1). Den Abschluß bilden kurze Bemerkungen über die Unterschriften und die Siegel. Die Transkriptionen wurden in der Hauptsache von Beamten des Haus-, Hof- und Staatsarchivs angefertigt; der Name des Betreffenden stellt jeweils am Ende des Urkundentextes. Folgende Damen und Herren haben sich beteiligt : Benna: Nr. 10, 11, 12, 13, 19, 31, 35, 38, 66, 83 b, 94, 97 b, 100b. Blaas: Nr. 4, 7, 15, 21, 28, 36, 39, 43, 45, 46 a, 47, 48, 52, 56, 59, 64, 78, 83 a, 98, 100 b. Coreth: Nr. 5, 14, 18, 46 b, 53, 57, 60, 61 b, 79 a, b, 84 b. Grill: Nr. 6, 25, 26, 27, 29, 30, 42, 70 b, 86, 88 a, 89, 90, 95, 96. Mikoletzky: Nr. 3, 16, 17, 24, 44, 61 a, 79 c, 82, 85, 91, 100 a. Nemeth: Nr. 62b, 71, 80, 87, 92, 93, 99. Pillich: Nr. 54, 55, 58, 62 a, 63, 67, 81. Hath: Nr. 2, 8, 41. Weinzierl: Nr. 23, 32, 37, 40, 49, 68 b, 70a, 74, 88 b. Woinovich: Nr. 22, 33, 50, 68 a, 69, 72, 73, 75, 76, 77, 84 a, 97 a. Die Transkriptionen sowie die Gesamtbearbeitung von Nr. 9 und 20 haben Prof. Dr. Alphons Lhotsky, von Nr. 34 und 51 Priv. Doz. Dr. Stökl und von Nr. 1 Leo Santifaller besorgt. Außerdem hat Prof. Lhotsky die Vorbemerkungen zu Nr. 8 und den zweiten Teil der Vorbemerkungen zu Nr. 21 beigesteuert. Bei der Bearbeitung der neuzeitlichen Stücke hat Frl. Dr. Wanda Malojer wertvolle Hilfe geleistet. Die Gesamtbearbeitung und insbesondere die Verfassung der Vorbemerkungen hat, soweit nichts anderes bemerkt wird, der Herausgeber durchgeführt. x) Nur in einem Falle, bei Nr. 100 b, wurde eine Ausnahme gemach t, und zwar deshalb, weil das historisch wichtige Stück bis jetzt nur einmal, und zwar an einer schwer zugänglichen Stelle, veröffentlicht worden ist. — Mehrfachen, vornehmlich aus den Kreisen der Mittelschullehrer kommenden Anregungen folgend, beabsichtigen wir, die Transkriptionen, und zwar die Volltexte, als eine Art Quellenlesebuch gesondert erscheinen zu lassen.