Politikai Kiadás 1911. július
1911-07-10
Ay ?e a ;i, Juli- Dt-3 Polizei hat* hiar ein anaroniatV; sehen Komplott entdeckt» Zwei it*.rieai0cn3 Akrobaten, in deaen Wohnung eine Werfcatakrte aur i-ieretellung von .Böübon entdeckt wcztten war, vmrdsn. verhärtet...H i « KU ^ 10, /iKnxt&cfcar amaXtug/- Büite^ ist um -Ä bhr "43 Hini-tt-eJa unDe? 5am Jabot" ®Ir.*r« .oa^h Fialen Ttoüen&ah ^&3&e&ct&a Publikum« olgr ein&Vi£-ö$£oh und ua 6 Uhr 1 ttlnate %altar gaSScfttiiu Xfcm foigfcöö Konla,de>r .ta lOö» x äOnufre eintSTftf und '.tw &^Q&3* 30 Hlnt&3$ w^it^arrTüÄ un& kaÄt&shL* der im 5 Uhr 4 Minuten ©intrÄ? und C Ute? S JOnutan aQintta £SH\i£: rartäets«»* ', 4i9 Äihne i t al , 10. Juli. Auf der Pakrfc nach Barlin sind wag$& K^tortle^stetB gelandet: Vollmoller bei Kalbsrfita.it , König bei Treuehbrietaen . una lfti^J?£h b a l yad aru J a h & n n ©*a"lb a i » 10. Juli* Büchner landete untsr-;aom V*anCsß* Beifall einer gröessn MenaönÄröcense alatt aut dem hiesigen ; |^URT^6, wo I Äic'r. tauch Prinz Friedrich fesopold von P±-eur.sen eiiigefunden ihsttei ••.Souttfliinptfo , 10, Juli. Dia TeiJnefcner an der r**iMHKöifc~ irioarajbrt sind heute Mar eangolonBCön, öer ifcior an dar Spitze dar tlil.g:3Lie*r der dea Magistrats begrüsvste als mit oiner Ansprache, auf "welche -Frins Heinrich mit dankenden Worten erWiöorte h «n ä c r> £ lO.Jt^i. w(o die Times aas Teheran meldet, sei die Lage In Persien iiifolge eines neuen Au£atanle«j schlecht. Der Gouverneur j Von Schir&s nahe gedroht, einen Stadtteil baschiaaaen l&aeen.» In Xär-sinSechah habe die aiiirtihrerische llenge ttehr^ri^Kagiorunaj&gebiucfe z«ist3rt. C e t i n j e , 9r Juli./orj'tzlelt/ Der hieaige türkische 8«,sandt$ teilte gestern dar montenegrinischen Be£ierung die den ysliseor^n gemachten 2u-<* I geetandnisee mit. Dieselben haben folgenden XnliaJt: 1/ Die JCagilnge, die als wehrpflichtig in' den amtlichen HoBiatarn eingetragen oi-id, worden ihren miltfirdienst im vllajet Skutari oder in K*>nataatino|6a.X ableisten. £/ tie Balraktars werden zu tfudirs und zu Mitglieder*? der *ttSmini«trat i v.'.-n HÄt« ernannt werden. 3/ Bie steuern und Abgaben worden nach der Lei*tungaufehig&eit der Bevölkerung geregelt und mit ihrer Einhebung: so lange zus&wartote w«r~ den, bis die Steuerträger in der Lags sind, ihren Verrif?lchtns«an xiaohim-* kommen. 4/ Was insbesondere die Hammel-, and XiömMerste.uör betrirtt. ßo werden die litaliKseren diese Abgabe ebenso entrichten iris die andern Sevohnei? rles Reiches, dooh wird sioh ihre Höhe nach der XwelatunsarahltQrcit de..* üteiv* H ertrager richten< Die diesbezüglichen ilesetze sollen abgpsanderi und zu *ic^aem BohuTo eine Vorlage der Kammer untarbreltets #r3r<lan. 6/ Ol© *aXran a die die Malissoren ablie-fern werden, sollen in bascnfiei j n Uepcts aurbewah*"t* meiden.. Iiiese WeiTan, die ihren BigentOmem wet*den wioder &u3£&f:>l7v t»erdon I können« -rrerdsn AuTSchriften mit den tarnen, dftrJoniRcnj die aie Ä-bllafsrn, trasen, ! Jene Personen, dio. mit SüoJcstoht. awf ihre JtelxunR oder auf ihren Beruf Wahren trafen, werden gemäße den beaiahonden Kennen die Erlaubnis hie* 1 zu erhalten. 6/ Die Che.Ta der Maliasorau werden dar hohen Prertö die Hamen Jener Oertlichkeiten bakanntgaban, die am dringendsten sö&ulan bedürfen, aosie Jene. Strassen bezeichnen, die tm tntt»resae des Handeis zu -erbauen sind. Die entsprechenden I^redSt© \?ardani-.htarCbr angevriesen veruan* 7/ Jene BerohnGTi, die in etnoV misaliehön Lays sind, werden bei den ehtlicheiv Arbelten Verwendung rinden, öetr^idft- und C-3.1Önnterstütsun^öh werden unter die notleidende Bavölfcorung des ?Äa2iß3ia.- und dcä Kastratigefbiotee* die sich nach Edhtoiieero begeben hatte, und die vi ihre Roimat 2ui*Ccldtehr9n soll, ves** teilt werden* 3/ Die purohiührunsj dieaer ßÄosnahmen wir! nlcbt ven der SÜcl^ehr'aller Flüchtlinge ai»h3u^[ife ßemacht, sondern aorort i*t AngrirX' fitenoianen v.erden. Der Ya.\i von SIcutari hat bereits die entsprechenden -Be-Fehle erhalten» 1 ' • p a r i 's , O.Jnli. Die Punkt! on&rö des H&ürersynülkats Boriteiid, VI an Und Dumont wurden verhaftet und dem Vntarauehungsaericbt eingeliefert« K o n s t an 1> i n o p e 1 > 9. Juli. Der Führer der gem&saiscten Liberalen demontiert die Gerüchte, wonach der Deputierte Iamael Kemel Voh der Paroei nach Montenegro;, entwendet worden soi. Pen türkischen Blättern kommen s/iß yersohisdeno-i HtÖdten dea VilaJets T *' JCcßFJCwo von Versasimiungen abg^Randte Bepe^ehctn zo, worin die Haltung Kamais und die Äutonosiiebestreb'jLngf>n iaiasbill-igrc- werden und die Anhänglichkeit der Alb&neaeh an den Sultan und die itirklsoho Einheit betont wird. Nach einer 'Vlttelluns dea Kriegßminißier'ums t»r&r der arossscheri^ von Saekka mit Truppen vor zehn Ta«on im '^asse J sakin^' vier Tagezofireche von ülbha a» entfernt, ein. Geetorn oiM hier £50 imJ&rn^sra bei Dschihan verwundete Soldaten angekommen. Im städtischen Kri&akenhause von stembul Ifct ein Cholerarall vorg'akomaen» Ti\ Anetolie^\machtCli.cxera Fortschritte. 3 u k e. r est , ^lOuli.- InTolge der andauernden Rspengüsse sind die Flüsse in der Moldau a,iiV-den Ufern g&ireten. Zahlreiche Ortschaften, ein Teil der Städte Piatra, Baöau, ireemtau sowie otnigo Strassen von Jasey aSehen unter Wasser*- Üibc-raohwciaFnuna hat auch einige Opfer an Menschen-' lebou gerordel't» Der b'ohade ißt Sehr gxößa. Truppen leisten überall der vom Hochwasser betroffenen 3ey-öXkerting Hilfe und arbeiten an der Errichtung von Dämmen. Dar ilisenbahnvarlcöhr ih der Moldau geht nur unter den grösstar 4 Schwierigkeiten vor sich* C e t x n 3 e , $\ Juli Anlassllch der im Auslände verbreiteten alarmier rennen Nachrichten von der angeblichen Mobilisierung der Division. Podgorioa, die bekanntlich nicht durchgerührt wurde, wird von kompetenter Seite die politlsohe Situation iu folgenuer Weise dargestellü; König ^jcolaus wendet in meinem Lande seine ganze Autorität &u£j< um sein Volk trotz der Erregung, in welcher es sich irufol£ß de* seit Monaten in seiner Nahe aich abspielenden Ereignisse befindet, cur Aurreohterhal.tung der Ruhe au voranlaeseiT. In dieser Autorität des Königs; und in.aai.nsm. i*ee1,sii.Willen, don frieden au erhalten liegt eine starke SswShr daför, d&sc regyn der Vorgänge in Albanien, soweit dies von Montenegro abhängt, kotna Sriagsgo^ahr entstehen wird. König j;ikolaus würdigt in hohym Kasse, das Vertrauen,, das ihm die. Oropsmäcbte als einem Faktor auf dem Balkan. , &ur den ; aia bei ihrea mit: die Au*reohterhaltung~ der Ruhe abzielenden Bo^tJ^buig en unb3£dln^t raohnea können* ^z^'iä^n. Aus diesen Gründen hegt dar K&ilg die beafte Zuverstoht, dasa die aro&ss&oh-te in Kentniss seiner schwierigen ua^e gegenüber seinem erreg;tear Volka Mittel flnüfen werdeo, um ihn aus dorselhsn zu befreletz und Ihm die Aufgabe zu erleichtern, die er sich im Interesse der Aufr^htterh&itucg; dea Friedens gebellt hat. "—>