Politikai Kiadás 1911. május

1911-05-09

f T^Pl^Ä . K ^?45feF-?­:ts ^ r *­auch Dö^taciflc^d hgbe die Arbeit rvöraicnor^i Vi? SSfiS*?*^ »arnte vor de» Bestreben aar Gesetz* svj^lajg? eir.e allza grosse Ausdehnung' zu gabeno Der Regje-r ngsentwurf betrafye fwar' nur die Versicherung bei UngXüc^lfalien, aier für di* Zukunft seien auch weitere Varaicherungsarten vorgesehen«. "Man müsse vorerst abwarten» welche Fora das gegenwärtige Projekt annehme^ DasäMiaist^ritas habe von der ieii­nalaae von Arbeitern an der Verwaltung der Tersicnerungst^aosaensoliaftn abgesehen und sich deis deutoohen System angeschlossen» Zum Sobfuss konsta­tierte, der Minister, dass die von der Kommission gewünschten Änderungen» die Sicher Stellung der Arbeiter bei KrarikheitsfSlien beeinträchtigen, wes­halb die 'Regierung gegen Alle von der Kommission & beantragten Andexr ngen betreffend die u>rganisat«m der ärztlichen Hilfe protestiert, /Bravorufe links*/ < Der Vertrat er. der Nationalisten brachte einen Antrag ein, für die nächste Zeit die Gesetzesvorlagen betreffend Pinnland und daa Gouverne­ment Chelju auf "die Tagesordaiing'zu" stellen* damit deren Verzögerung nicht als eine Änderung des Kurses der Staatspolitik ausgelegt werdei/ÄyÜC/ Auf Antrag der Kadetta*»a beschloss die Puma am 10„d.M. die Interpellation an def\ Mlnisterpräsittenteh betreffend dieE$nführung der gemstwos in den westlichen Gouvernements auf Grund das §'37 zu beraten» L o n d o n , s t Mal. /Oberbaus/in der Rede, womit Lord I*auiad©wn* se».nen Gesetzentwurf über die Reform des Oberhauses begründete erklärte er weiter» ltO Lords des Parlaments sollten ven-jen Wahlkoliagien gejgSMt wer*-* den,au welchem Zwecke das Land in Wahlbezirke eingeteilt werden -würde. In Jedem Bezirke würde das Kollegium aus de» {Mitgliedern, des Unterhauses bestehen, welche die w hierschaft des Bezirkes vertreten. Lord MnSBWUß Lansdöwn e wies nachdrüc klich auf die' grosse Umwälzung} hin <f# dl« das Gesetz M3g<Bäiföߣ!^Sa",herbeuführen würde und auf, die sich daraus #r^bena9 schwerwiegende Einbusse an Privilegien einzelner 'Paers, forderte jedoojjt^ die Lords dringend auf anzuerkennen, dass itt Interesse der Stabilität der Erfassung, die m diesem Augenblicke ernstlich bedroht sei, gewisse Ände­rungen em Gebot der Notwendigkeit seien.Schliesslich forderte Lord LanA­downe die Regierung auf, ihre Vorschläge zur Reform des Oberhauses darzu­legen . Der Lordpräsident des gehejjaen Bates Visoount MorlÄy erklcirte, die Regierung könne die Vorlage Lansdöwne, welche Vorzüge sie au auch immer habe, nicht als Ersatz für die '»ariamenteblll anerkennen» Nach dem Gesetzentwurf würde eine liberale Mehrheit unmöglich. Die Vorschlä ge seien unangemessen und illusorisch und die Regiamng könne sie daher nicht- billigen. Es sei absurd eine neue Korperschaft schaffen au wollen» bevor ihre Befugnisse, die Abgrenzung ihrer Arbeiten und ihre Beziehungen zum Unterhausa bestimm; seien» Die Grundlage der Dextrin« der Regierung sei die Aufhebung des absoluten Vetorechtes de* Lords.gleichviel ob das Oberhaus reformiert werde oder nicht. .,¿.1 Merseburg, 9.Mai. Der Flieger, Referendar Caspar, der gestern nachmittag auf dem Flugplatz in Johannistal aufgestiegen war, musaVe gegen 7 Uhr in der Nähe von Frankleben aus noch unbekannter* Ursache nie­dergehen und etiess dabei gegen eine Telegraphenstange wod^eh sein Apparat ^erstört ;wurde. Casprr trug einen Beinbruch davott.»c: Sofia, 9.Mal. Die von allen politischen Gruppen ölngeieitetO Agitation für die bevorstehenden Wahlen für die grosse Sobranje gestaltet sich sehr lebhaft.' Für die Tagung der grossen Sobranje werden; m d ö r alten bulgarischen a? Zarehstadt Tyrnowo grosse Vorbereitungen getroffen» Petersburg, S.Mai. /P.T*A-/"Die B4utpverwaltun» des Raten Kreuzes hat 9 Prämien im Gesamtotbetrage von 18.000 Rubeln aus /dem internationalen Kaiserin Maria Feodorowna-Fonds des Raten Kreuzes ausge­setzt, die auf der anfangs Juni 191S m Washington stattfindenden IX»r|­Internationalen Konferenz für die Erfindung der besten Mittel zur Linderungi" der Leiden verwundeter und Kranker Kriege au^dem Sehl chtfeidO zur Verteilung gelangen werde, Koustantinop#l , 8. Mal. Infhrem an den Grö'ssevezir gerichteten Demissionssehreiben erklären der FidSna*#lnister und der Unterrichtsministsr, dalss sie eingesehen hätten, dass die seit einiger Zeit in der Partei entstandene Verwirrung, sowie der dadurch ausserhalb, derselben gemachte Eindruck ihnen die erfolgreiche Ausübung lhrer-Pflioht erschien. Ven der Hauptbasis ihrer Stellung entfernt seien sie üb/erzeugt, dass sie ihre Verpflichtungen gegenüber der Kammer niöhv • rfüllen können« Daher fühlten sie die absolute Notwendigkeit, ihre Portsfeailies Person-:^; lichiseiten abzutreten die vielleicht mehr Srf olg-fc«bea werden. 'rvff©­Montre al , S.Mai. Die Kanada-~Patiflj3.-Ba&n-Gesöi.i schaf tver^f klärte auf die Stammaktien für das am Öl. März abgelaufene Quartal' ftrUAp^a» i Jt-ge Dividende. Es entspricht dies einer Jahresdividende von 10 wovon 7 $& aus Bahneinkünften und 3 <$> aus den Zinsenertragnissen, Landv*rkäufen und anderweitigen Aktiven bestritten werden» • u •

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