Politikai Kiadás 1910. március

1910-03-15

3PS L ° n d o n | 15. März* /Unterhaus , For^setzung./Bajmes £-T<í^ b3i * er P s ^ das ^ dte Regierung die gesamte Politik der Spar­m - iSfcjnkeit den Forderungen der Opposition gegenüber preisgegeben habe* Datö Land \ werde zu Ausgaben gedrängt, die weit über die vernünftigen Anforderungen der Lage Hinausgehen* Die meisten dar aijrmierehden Erkläj*unga*i bezüglich' der Flotte hatten sich als unwahr erwiesön,von dsm, was über die Flot-e im lotzten Jahr gesagt worden sei,sei absolut, aichts richtig gewesen* Lord Berésford bedauert,*dass d.at& Bttuprograüiin der HeeiarUr^ uneaeiea^t sei. <ftó:Suprematie zur See aufrechtzuerhalten. Er betont die 0 Notwendigkeit 4ines feststehenden aridauarend eingehaltenen Báuprogramiiis und oefürwort^t eine Anleihe von 68 Millionen Pfund zur raschen DurchdTűhrung­->iner grossen Verunehrung: der Fl-b^Le* W i e n , lß.März. Se Majestät wird Donnerstag den 17a d.M« Bfj um S/4 10 Uhr vormittag allgemeine Audienzen erteilen* London, * 15.März. /Oberhaus/ Rosebe/ry # begrüridet jiin zweistündiger Rede seinen Antrag betreffend die Reform dds Oberhauses. Er erklärt die Lords hätten eingesehen,dass ihre Anzahl Tür ein erspriesslichas Arbeiten zu gross geworden sejfiass sie zu sehr die Interessen ^iner Partei repräsontleren und dass das Prixrzip der Erblichkeit seitens eines grossen Tüles der Nation singsg^achbend an ÍCritik und Opposition begegne. Aber waqyi die Lords diese Unvollkomiiienheiten anerkennen,erinnexn sie sicli, doch auch der grosserijVuhmvoll en Geschichte des Hauses.Di? Pläne dor Rágierang für die künftige Gestaltung des Oberhauses seien widersinnig und löiíogisch.da die Regiarung das Oberhaus zuerst zu .nichts machen und dann Vö^chlage zu einer Reformierung machen wolle. Er glaube,dass die Regierung die Lords ihrer Macht berauben werde, Ihre Anhänger aber dann sich weigern werden, an Reformen zu gehen. Es gebe 8 Grundprinzipien,ohne welche die Arbeit einer Reorganisation nutzlos sein würde, nämlich Íjra Abschaffung des erblichen Rechtes* im Oberhaun zu sitzen,und die Einführung der Wählbarkeit«; Das Frin­zip der Wählbarkeit sei neu für England ab9r fast überall sonst in Anwendung m In Preuesen ergänze sich das Oberiia^s in ausgedehnter Weise aus den reprä­sentativen Elementen und besitze eine grössere Stärke und konstitutionelle Macht,als das Kaus der Lords. Er habe nicht eine Wahl durch das Volk im Aug3,dev.i di-ess Würde nur ein schwächliches Abbild vom Unterhaus schaffen*. Aber or jgteuba, dais Haus würde an Stärke wie an Würde durch die Vereinigung^ • m mit den Graf Schaft gräten und d >n städtischen Krjrporationen gewinnen. Rose- «r befxy schliesst mit einem Appell an das Oberhaus,das Land von einer ElxüraimnalV roets.rung zu r^t^en,dAe nur mit Unheil enden könnte. Er vertraue darauf, daffi die Lqsrdß dq.s Gleichgewicht der Kräfte- innerh^b der Konstitution retten und i dadurch unv3rgfi<*gli?ihö' Ehre für sieh gewinnen werden* MorLey erklärt, Rosabe/rys Vorschlag löse nicht di<e augen­blickliche Schwierigkeit* Er glaube,sMn Vorschlag richte gegen, das Unterhaus. Redner bedauertes© Rosabe/ry nicht ^usainanderßes^t2t habe, wie die Schwierigkeiten »wischen den beidan Häusern in Zukunft überwunden werdet könrdBen. Die Debatte wird 4 Tags dattern*

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