Politikai Kiadás 1910. március

1910-03-14

+ **hJ!t + > * 3 ' Mar2 * Beim gestrigen Jahresfeatösaen der deü­^ + ^ OU í a í?^f ltsgö00llschaft ' ®a welchem fälM unter anderem 2 flh der oaterreichiBch-ungarlßche und der deutsche BotBc^^i^4i^5S2 Ä erwähnte dar den Vorsitz führende todaajor in setoe^Saä^^ie versammelt^ Gäste unter den Gönnern der Gesellschaft-sS^Jttt dÍ£ Kaiser und König Kran* Jose,?. Sr brachte auf aller^oLwSlben ata ­. firinksprooh aus, in weichem er hervorhob,dass Se.Majestät seit über " 00 Jahren seines hohen Amtes walte und überall in der Welt vlrohrt lM' e S Spenden für die Gesellschaft befinden sioh nahmhafte Zuwendungen Ihrer Majestäten des Kaisers und Königs Franz Josef und •des Kaisers Wilhelm. í S K ° ? ö "t a n t inopei , 13.März.Das Budget des neuen Finanz­Jahres siebt die SJx^iOirung eines Generalkonsulats in Saraievo und' eines Konsulats in Mostar vor. Nach Pforteninformationen hat der König der Bulgaren selbst die initiative zum Besuche in Konatantinopel ergriffen. Die Pforte habe erwidort,dass sein Besuch mit grösster Befriedigung würde aufgenommen werden und der König in KonstantincpeL einen herzlichen Empfang finden werde.. Tanin begrüsst den geplanten Besuch dos Königs, daer der 7-3stigung der türkiRch-bulgarischen Beziehungen in hohem Masse dienen und eine Bürgschaft für die Erhaltung des Briedens auf dem Balkan bilden werde« Das Blatt bezweifelt allerdings,dass der Besuch Bulgarien, materielle Vorteile bringen könnte und hält ihn mehr für eine Folge der Peters­burger Reise des Königs Ferdinand» Hamburg, 13. März. Beim Liebesmahl des Ostasi atisohen Ver­eines hielt Prinz Heinrich van Preussen eine Rade, in der er ausführte, ^Sfastfreundschaft, Liebe und Offenheit seien die Fundamente,auf denen *daa'Wesen der englischen Vettern beruhe« Er sei zwar absolut inoffizi­ell drüben gewesen, aber er habe mit vielen massgebenden Persőnlichíbii­ten gesprochen und körme versichern, dass den Deutschen von England eine ehrliche und aufrichtige Freundschaft entgegengebracht wird- .Ein * offensives Vorgehen liege den dortigen Regierungskreisen völlig fem. tiaa beruhe aber auf Gegenseitigkeit. Nichts dürfe unterlassen werden, Um das Vertrauen dér beiden Mächte zu stärken. Das alte Worts Vertrauen gegen Vertrauen behalte hier seine Geltung.Die Deutschen haben mit, den •Engländern in Ostasien Sohulter an Schulter gekämpft und die Erfahrung «gemaoht, dass die beiderseitigen Interessen durch gegenseitiges Ver*­/trauen gefördert würden. Im See-Off iziersoorps seien die freund­öcbaftliohen Gefühle aufrichtig vorhanden,dafür stehe er ein. \ Paris , IS. Marz. Unter den beim Liquidator Duez beschlag­nahmten Parieren fand der Untersuchungsrichter Aufzeichnungen, die sich • auf 150 Personen, namentlich Politiker und Journalisten beziehen, welche von Duea Subventionen erhalten haben. Die Namen dieser Personen sind in diesen Aufzeichnungen zum grössten R Thai.le durch finjfirte Namen ersetzt« Duez weigert sich bisher die wirklichen Namen zu nenne a Marseille, 13. März* Geistern nachmittag fand das Leichen­begängnis einer grossen £anl von Personen statu, die beim Schiff­bruch des GSnóral Chanzy ums Leben gekommen waren* Die Vertreter der Behörden, die fremdländischen Konsilien und zahlreiche Vereine nahmen an dem Leichenfeier teil. Eine Ungeheuere Menschenmenge füllte dü^ Strassen die der Zug passierte. Am Grabe wurden viele Gedenkreden gehalten* Die ausgerüclcten Truppen leisteten die Ehrenbezeigung. 1f 1 e n , 13. Marz. Im Laufe $es heutigen Tages besichtigten 6Ö~ •.70.000. JP^rsoneft die Auf baírrurié dös Bürgermeisters Lueger. Unter der­**GillQ 4** Kondolenzen sei hervorgehoben des Beiloidsöhreiben.des Frei­sidenteü* der rumänischen Kammer, vom rumänischen Verein und d^n Hit­gliedern der Lagä Culturale in Berlin* Der rumänische Gesandte Mimt. ! drMckte im Auftrage des Königs Karol telegraphisch die-warmate AatfceiV nähme des Königs aus.Auoh der Ministerpräsident Bratianu kondolirte in überaus herzlichen Worten. Weiters kondolirten heute der ba^fi0ohe Űosatvite im Auftrage des Prin2regenten, der auch ein-jn prachtvollen Kran2 mit einer Schleife in bayrischen Farben niederlegte, die Stadt Brünn und die hier eingetroffene Deputatio i au.-* München* dia einen Kranz der dortigem ohriatlichaozialen Vereinigung niederlegte«­X© Laufe d^s Tages trafen mehrere Deputationen ein, darunter eine der Gemeindevertretung von Bukarest, welche a# Bahnhof vom rumänischen Gesandten empfangen wurde. Sophia, 19. Marz. An kompetenter Stelle wird bestätigt, dass König Ferdinand in Begleitung des Ministerpräsidenten Malinpv und des MidlBters des Äueserei Paprikow im Laufe dieser Weene dem Sultan o^nen Bdauch abstatten dürfte. Di§ Reise des tß^tti/ Konstantlnofreler Mil^aricohon Gesandten nach Sophia hangt mit der D Fadtsetttttng der ^3talls das Besuches zusammen.

Next

/
Oldalképek
Tartalom