Ciszterci rend Nagy Lajos katolikus gimnáziuma, Pécs, 1938

VII. Kitaibel Pál Baranyában

72 Der Gyüdi-hegy zieht sich in einem langen Rücken aus. Dann folgt der grössere Harkányer Berg, welcher abgerundet ist, und unter welchem die Strasse nach 5-Kirchen führt. Weiter hin von dieser ist der kleinere niedere Harkányer Berg, mit welchem durch einen Rücken der Tere-hegy der ebenfalls abgerundet ist, zusammen hängt. Die Centaurea paniculata ist überall gemein. Salvia pratensis , sylvestris und verticillata ebenfalls, Artemisia scoparia selten. Ober dem grösseren Harkányer Berg ist das Ge­stein schon ganz mit Erde und Gras bedekt. Antirrhinum genistifolium. In Gebüschen auch hier viel Vitis vinifera aber kein Acer tataricum. Echium italicum, Cytisus austria­cus,i Evonymus verrucosus. Vor Víszló fällt die Bergkette sehr ab; erhebt sich aber vor dem Dorf wieder und nimmt dann wieder ab. Die Weingärten sind stark mit Obst­bäumen besetzt. Man zieht in selben Fäden über Kreutz und Quer und hängt Fäden und Lappen auf, um die Fögel abzuschrecken. Auf dem Berge an den Weingärten hin ver­krüppelte und verstümmelte Zerr-, Weiss- und Hasel-Eichen mit sehr verschieden ge­formten Blättern. In Gebüschen Anemone Hepatica. (Das Weisbuchen-Holz hält Hr. von Bitto nach der Zerr-Eiche für das beste Brennholz.) Die Hügelkette dauert über Szőllős noch ziemlich weit hinaus. Über dieser Kette hin hat das Land nur niedere Hügel. In Baksa 2 Stationen. Den 15-ten nach Sz. Lörencz. Der Boden ist braun, thonig mit Kalk-Bröckchen. Im Walde vor Bagotta nebst Quercus Cerris, pedunculata und Robur auch pubescens. Helleborus viridis. Der Sz. Jakab-hegy, den man so wie den Metsek und den Pétsvárader Berg, ausser Bagotta zu Gesicht bekommt, ist in einem langen Rücken ausgedehnt, und hat gegen Kővágó­Szőllős eine steile Seite. Die folgende Waldung besteht aus Stiel-Eichen. Helleborus viridis. Ausser Sz. Király Carthamus lanatus. Bey Sz. Lörencz die Weide voll Centaurea Calcitrapa. In Sz. Lörencz 1 Stat. mit 6 Pferden. Ausser dem Ort ist ein Wald von alten Stieleichen. Weiter hin gibt es auf den Äckern viel Scabiosa transylvanica , auf anderen Senf in Menge. In Gebüschen Acer tataricum. In N. Péterd Chenopodium ambrosioides. (Zur Strasse gegen Sz. Lörentz führte man den rothen Sandstein wie er bey Kővágó Szöllős gebrochen wird (aus Quarzkörner, Glimmer und dunkelrothem eisen­schüssigem Thon); er war zum Theil feinkörnig, ferner einen anderen weissgrauen Sand­stein aus grösseren und häufigeren Glimmer Quarz und einigen Feldspat; dann Kalk­stein, dichten schwärzlichgrauen, wenig weissen; endlich waren auch Geschiebe von graulichschwarzem Schieferthon mit wenig sehr kleinen Glimmerflittern). An der Strasse Cochlearia Coronopus und noch immer Phleum alopecuroides und Poa pilosa. In Gebüschen Selinum Chabraei , Seseli annuum , Picris hieracioides. Die Centaurea calcitrapa ist auf der Weide an den Dörfern, auch noch bey Botyka überall häufig. In Szigetvár 1 Stat, mit 6 Pf.

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