Ciszterci rend Nagy Lajos katolikus gimnáziuma, Pécs, 1938

VII. Kitaibel Pál Baranyában

68 ohne Hornblende andre mit sehr viel Feldspat. Im Thal bemerkte ich Cardamine im­patiens und Scrophularia vernalis. Auf dem gegenüber liegenden Berg Padi Mező trafen wir Basalt mit Olivin und Feldspat an. Anemone hepatica , Carex Michelii, Bromus gracilis, Cytisus capitatus, Helleborus viridis, Fraxinus ornus. Quercus pedun­culata et pubescens sind in diesen Gegenden selten. Der vom Schlosse und dem Padi­Hegy gegen Nagy W. gelegene Köves-Tetej, besteht nach der Sage auch aus Basalt. Tragopogon (üres hely) cal. 8-phyll., corollis calyce longioribus, fol, revolutis, undulatis, auf Wiesen. Alles Vieh auch die Schweine fressen es. Hinter Káráz, wo wir in die hin kamen findet sich rother Marmor von dem auch in den Resten des Klosters unter Máré-Vár Überbleibsel anzutreffen waren. (Die Steinkohle hatte man auch schon vor Zeiten gegraben wie die alten Baue zeigen). Rhamnus cathartica, Evonymus verrucosus, Astralagus glycyphyllos, Cytisus nigri­cans, Trifolium medium, Crataegus monogyna et oxyacantha (auf den Bergen Avena tenuis). Scarabaeus solstitialis exedit Tritici semina immatura. In Szalatna wo Deutsche wohnen hat man viele Bienen. Aus Szalatna eine Buchenwaldung mit einigen sehr grossen Zerr-Eichen die hier in diesen Gegenden die gemeinste ist. Der Fleiss der Deutschen ist an ihren Häusern, Vieh und Äckern sehr sichtbar. Vicia polyphylla war schon öfters zu sehen. Scabiosa transsylvanica, Artemisia scoparia. Acer tataricum sehr selten. In Vásáros-Domb IV2 Station. Bei Vásáros-Domb fliesst ein Bach den man Széles Viz nennt und fliesst in die Kapos. Das Dorf gehört mit 12 anderen zur fürstl Eszter­házischen Herrschaft Dombóvár. Auf der Weide und Wiesen viel Man baut guten rothen und weissen Wein, der gegenw. 4 gab. Die Äcker sind voll Ebulus. Das höhere Gebürg nennt man allgemein Metsek. An der Strasse sehr viel Lepidium rude­rale und Ononis spinosa. (Auf den Bergen bey Egregy nebst Rubus fruticosus und hirtus auch canusj. Trifolium flexuosum am Wege. Auf den älteren Brachäckern sehr viel Euphorbia cyparissias. An der Strasse gegen Sz. Mártony Rubus canus. Bey Sz. Mártony hat man unlängst beträchtlich viel Waldung ausgerottet. In Gödre 1 Station. Den 20-ten nach Gälosfa. Von Gödre fährt man einen steilen Weg Berg an. Der Boden ist thonig, mager. Die Waldung besteht anfangs grösstentheils aus Buchen, dann sind mehr oder weniger Quercus Robur, hie und da Cerris beygemengt. Die Tilia alba und parvifolia sind nicht selten. Weiter hin folgen ziemlich viel höhere, die stark ausgehaut wurden zu Mühl­gründeln, zu Bauholz, zum Theer. Im Thale gegen Gálos Acer tataricum, Ulmus. Im Walde Orchis pyramidalis. In Gálosfa 1 Station. Iter Slavonicum 1808. Am 31 (Aug.) In Dárda 1 Station. In den überschwemmten Gegenden wächst ungemein viel Calamus aromat , dessen Wurzel den Schafen und Hornvieh gegeben wird; sehr viel Teucrium scordium, Mentha aquatica und pulegium, Polygonum minus und persicaria, Galega officinalis, Inula britan­nica und Pulicaria, Verbena officinalis, sehr viel Glechoma hederacea. (In Niederungen wo das Wasser länger steht Cyperus fuscus und Scirpus Michelii in grosser Menge), Gentiana cruciata, Potentilla supina, Lycopus europaeus, Euphorbia platyphyllos, Hype­ricum quadrangulum, Lotus corniculatus, (auf etwas erhöhten Plätzen sehr viel Euphorbia esula). Panicum crus galli, Cyperus fuscus et flavescens, Veronica anagallis, Sisymbrium

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