Theologia - Hittudományi Folyóirat 6. (1939)

Előd István: Testalkat, jellem, szabadakarat

192 INHALTSANGABE — RÉSUMÉ Borromeo è quanto mai commovente e féconda ispiratrice di grandi fatiche pastorali e di magnifiche fondazioni ecclesiastiche. San Carlo è divento uno dei prediletti santi dei popolo ungherese. La sua carità eroica verso i poveri, i derelitti e gli appestati in modo speciale toccô 1’animo dei nostro popolo. Era il celeste patrono della buona morte. Nelle nostre chiese sono tuttora frequenti gli altari, le immagini e le statue dei Santo dovute per lo più a qualche occasione di epidémia che lungo il secolo XVIII bene spesso infuriô nelle nostre contrade. Sui monumenti votivi in onore della SS. Trinità ebbe posto distinto anche San Carlo tra le figure dei santi protettori dell’epoca. Il giuseppinismo e il liberalismo col divulgare l’indifferenza religiosa, 10 scetticismo e la miscredenza inaridirono la vita religiosa anche tra noi. Tuttavia anche nei tempi più vicini lo spirito di San Carlo continuô ad eser- citare un influsso benefico specialmente sulla educazione dei giovane clero e sulla vita sacerdotale in genere. I sinodi provinciali e diocesani inculcarono l’osservanza di moite prescrizioni borromee e rappresentarono il Santo come 11 modello più perfetto della vita sacerdotale. Religionslehrer Dr. Stephan Előd: Körperbau, Charakter, Willensfreiheit. Statt des bisherigen Parallelismus «Gehirn und Seele» ist neuestens ein anderer gestellt : «Soma und Psyche». Geblieben ist aber das theol. Problem : ob und wie die sicheren Wahrheiten des anthropologischen Wissens mit den geoffenbarten Wahrheiten, z. B. mit der Willensfreiheit in Einklang zu bringen seien. Die güntherische Rassentheorie schließt die Willensfreiheit nicht aus («Inkongruenz des Rassen- und Volksbegriffs»). Der Physiognomiker W. Bohle behauptet sie ausdrücklich, seine Willenstheorie aber ist von Wider­sprüchen nicht frei. — Die Lösung ist bei der von Ach, Prüm, Michotte und Lindworsky ausgebauten «theoretischen Psychologie» zu suchen. Der Willens­akt setzt nämlich die Beeinflußbarkeit durch gewisse Motive und die sog. psychophysische Energie voraus. Erstere hängt von der Eindrucksfähigkeit der Gehirnzelle (siehe die Resonanztheorie Lindworskys, die Lokalisation Böhles, die «Sinne» Galls), letztere wahrscheinlich vom Körperbau, vom vege­tativen Nervensystem und endlich vom Keimdrüsenapparat ab. Zu der Wil­lenshandlung d. h. zur Ausführung des Willensaktes sind außerdem noch die Eindrucksfähigkeit für Bewegungsvorstellungen und die Muskeln, als Organe der Äußerungskraft notwendig. Wo bleibt in diesem Falle die Freiheit des Willens? In seiner Spontaneität den Motiven gegenüber. Nach dem Beweis der experimentellen Ergebnisse muß die Freiheit mit der Wirksamkeit der Motive keineswegs aufgehoben werden ; es setzt vielmehr die Freiheit die Wirksamkeit der Motive voraus. — Der Wille, im Sinne Lindworskys, kann von keinem Physiognomiker lokalisiert werden, wie auch die Intelligenz nicht. Seine Wurzel ist diesselbe Reflexion, welche mit dem Gedächtnisse die Relationserfassung, d. h. die «Intelligenz» ausmacht. Bei den Tieren gibt es kein reflexives Erleben, eben deshalb auch keine Intelligenz, keine Freiheit, keine Kultur und keine Moral.

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