Erdő Péter (szerk.): Bűn és isteni irgalom mint a mai ember problémája - Studia Theologica Budapestinensia 30. (2002)
Stefan Iloaie: Der Persönliche und der Gemeinschaftliche Aspekt der Sünde. Negative Einflüsse des Individualismus
Menschen. Das Böse ist auf keinen Fall von Gott verursacht."4 Der Apostel Jakobus sagt uns auch wie die Sünde geschaffen ist und was ihre letzte Einwirkung ist: "Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sunde; die Sunde aber , wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod" (Jakobus 1, 14-15) Der Mensch: Person und Kommunion Der Glanz des Menschen wird ihm von seinem Stand als Person gegeben, Begriff der nicht nur der Theologie spezifisch ist, sondern auch in die Philosophie eingehen musste. Diese machte den Unterschied zwischen Person und Wesen und nahm an, dass das Wesen in der Person erfüllt ist. Der Mensch ist nach dem Bild Gottes geschaffen, Zustand der ihm ontologisch Gewissen, Freiheit und das Recht über die anderen Kreaturen zu herrschen, zuspricht. Es sind spezifische Elemente der Person, aber aus diesen ergeben sich erst ihre wirklichen Eigenschaften. 1. Die Person hat das Bewusstsein ihrer selbst, sie hat die Gewissheit ihrer Existenz, sie kennt den Grund, warum sie diese Existenz erhalten hat und versucht diesem Ziel zu folgen. Die Person ist einzig und nicht wiederholbar, aber sie ist sich der Existenz der Anderen bewusst, weil sie das Bedürfnis hat, dass ihr Reichtum durch das Reichtum der Anderen ergänzt wird. Der Mensch reicht sich selbst nicht; er besitzt nicht alles was er brauch um sich selbst zu kennen, er brauch den anderen, der ihm eine Leere ausfüllt. Das Bekommen des Reichtums und seine Erfüllung findet durch die Liebe statt. Descartes Aussage: "cogito, ergo sum", von der Philosophie vielfach übernommen und ohne Grenzen diskutiert, ist in diesem 4 Invataturi despre viata morala a oamenilor si despre buna purtare, in 170 capitale cap 89 in Filocalia, Band 1,rumänische Übersetzung von PrProf. Dumitru Stäniloae, ed. a doua, Bucure§ti, Harisma, 1993, p.38. Der Heilige Maximus der Bekenner schreibt: "Indem der Mensch die Existenz von Gott erhielt, und zu existieren begann gerade durch den Akt der Schöpfung, da war er frei von Sünde und Verwegenhei, weil diese nicht mit ihm gleichzeitig geschöpft wurden". Sfantul Maxim Marturisitorul, Raspunsuri catre Talasie, 21, in Filocalia, Band 3, rumänische Übersetzung von PrProf. Dumitru Stäniloaie, zweite Ausgabe, Bucure§ti, Harisma, 1994, p. 79 54