Fejér György: A politikai forradalmak okai : Néhány észrevételekkel (Buda, 1850) - 10.220

23 wichtige Abänderungen sind oft hart und bedenk­lich , wenn ein grosser Theil der Staatsbürger in seiner unter dem Schutze der Gesetze wohl erwor­benen Rechten gekränkt wird; aber eine alte Ver­fassung plötzlich in ihren Grundpfeilern angreifen; dieses kann vollends nicht ohne convulsiven Bewe­gungen geschehen, deren Dauer und Folgen nie vor­gesehen noch berechnet werden können, und bei denen immer die Zahl der unglücklichen Opfer des Partheigeistes, und die Verwirrung tausendfach überwiegt das, was immer durch die Abstellung der Missbräuche, die das erste Ziel waren , wohl- thätiges bewirkt werden kann. Drittens müssen die Verbesserungen begründet von den Missverhält­nissen abgedrungen sein: ist nicht jedes Avahre oder anscheinende Missverhältniss, jede wahre unver­muth liehe Unvollkommenheit sogleich ein Gegen­stand der Reform. Es verhält sich mit dem politi­schen Körper, wie mit dem phisischen. Der Arzt, der jede Beschwerde heben w ill, richtet die Ma­schine zu Grunde. W as haben wir gew onnen, w enn eine Last gehoben Avird, die uns die Gewohnheit erträglich gemacht hat, und an deren Stelle eine andere treten muss, an die wir nicht geAVohnt sind ? Viele Mängel und Unvollkommenheiten streichen durch den in die moralische AA'ie in die phisische Welt gelegten Kreislauf von sich selbst; auf eine heilbringende Staatsreforme bedarf also nie eine ganz neue octroirte allrechtgleich berechtigende Staatsver­fassung.“ S. 47. 53. Ezekhez képest szabad legyen a magyarországi mozgalmakról mint azok következményeiről is okos­kodnunk: ezeknek kettős okaik voltak, közönsége­sek és különösek. Közönségesek: a közjót és tökéletesbiilést gátló visszaélések, túlzások, duskas- kodások, és különbféle hiányok a polgári alkot­mány , fo kormány és igazgatási dolgokban olly

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