Folia Theologica 3. (1992)

Margit Beke: Die Erzbischöfe von Esztergom und die Befreiungskämpfe gegen die Türken

DIE ERZBISCHÖFE VON ESZTERGOM 159 Esztergomer Erzbischof Várdai die Rede — um Geld zu holen, der Bischof tat dies aber ungern, da es mit der Ehre nicht vereinbar ist, dass er vor der bevorstehenden Schlacht Weggehen soll.16 Nach Verrichtung seiner Auf­gabe folgt er dem König auf das Schlachtfeld von Mohács, wovon er unverletzt zurückkehrt. Petrus Pázmány liess zur Verteidigung der Dörfer eine eigene Brigade aufstellen. 1632 verordnet er: „aus wahrer Liebe zu unserem lieben Vater­land angeregt... verliehen wir unserem tapferen Soldaten, Herrn Ötvös ein Leutnantamt für 100 Reiter, dass er für uns und unseren Dienst, gute Soldaten anwerbe, der Sold wird von Monat zu Monat 5-5 Gulden betragen und ihre Promotion wird gesichert sein. Darüber hinaus sollen sie ihre Fahne bekommen”.17 Für die Person des Leutnants insgesamt Fähnlich Trompeter die anderen bekommen 40 Gulden für 3 Pferde 10 Gulden für 2 Pferde 10 Gulden für 2 Pferde 1-3 Pferde 5 Gulden 55 Gulden Die Soldaten leisteten den Eid auf Gehorsam gegenüber dem Erzbischof und dem Kaiser. So verteilte man sie zur Verteidigung der Ortschaften und ihrer Umgebung. Tardoskedd (hier ist der Sitz des Leutnants) mit 20 Personen Kér 10 Verebély und Tild 10 Lédecz und Pográny 10 Szöllős und Németi 20 ízbég und Egerszeg 10 Ribény 20 zusammen 100 Reiter 16 PL Archivum Saeculare Lad. X. Fase. 3. Nr. 6. 17 PL Acta Radicalia Cl. V. Nr. 318. „kedves hazánknak, igaz szeretetéül viseltetvén, ...adtunk a vitézlő Ötvös uramnak 100 lóra való hadnagyságot, hogy a mi számunkra s szolgálatunkra alkalmas, jó katonákat fogadjon, fizetés hórul hóra 5-5 Ft lészen és promotiojok biztosítva van. Azon kívül kiadván nekik zászlójokat".

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