Folia Theologica 1. (1990)

Recensiones

146 RECENSIONES blickt, bekommt der Leser nicht nur einen klaren Überblick über die altchristliche Kunst, sondern auch ein Auge für das Betrachten der christlichen Kunst aller Zeiten. Das Buch ist deswegen auch für ungari­sche Kirchenkünstler notwendig und unentbehrlich. Zu ihr Wollen, Können und Phantasie bekommen sie hier Wurzeln und Bausteine ewiger christlichen Kunst. Die reichen, erklärenden Anmerkungen, die aufgezählte Literatur, der Personen- und Sachregister zeugen von der wissenschaftlichen Gründ­lichkeit des Werkes. (Das Buch ist übrigens das dritte Glied einer theologischen Trilogie des Autors. Schon zuvor erschienen von ihm: Az ókeresztény egyház és irodalom története, Budapest, 1980 und Az ókeresztény kor dogmatör­ténete. 1-2 Budapest, 1988, eine Kirchen- und Literaturgeschichte und eine Dogmengeschichte des christlichen Altertums.) Alles zusammenfassend kann man sagen, dass die ungarischen Leser mit diesem Werk von Professor Vanyó zur rechten Zeit, ein notwendi­ges, grundlegendes theologisches Buch in die Hand bekamen. Franz SZEIFERT Dasselbe gilt für ein anderes theologisches Werk vom Gebiet der Dog­matik: FILA Béla, Szentháromság titka. Dogmatikai előadások, II. Budapest 1990, 186 S. Der Autor des Buches ist ebenfalls Professor der Petrus Pázmány Theologischen Akademie in Budapest. Wie es auch der Titel beweist: Geheimniss der Heiligen Dreifaltigkeit. Dogmatische Vorträge II., ist das Buch aus Vorlesungen für die Theologiestudenten derselben Aka­demie und für die Laientheologen eines dreijährigen Fernkurses er­wachsen und ist in seiner äusseren Form ein Kollegheft. Es ist nur in 1000 Exemplaren, vervielfältigt erschienen. Das bescheidene äussere

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