Folia Theologica et Canonica 5. 27/19 (2016)

IUS CANONICUM - Géza Kuminetz, Erwägungen über die Pornographie - katolisch betrachtet

ERWÄGUNGEN ÜBER DIE PORNOGRAPHIE - KATHOLISCH BETRACHTET 13 1 Die zuständigen Behörden und Autoritäten der katholischen Kirche lenken die Aufmerksamkeit auch heute auf die Gefahren der Pornographie und der mit der Sexualität verbundenen Abwegigkeiten, beziehungsweise erinnern die Fa­milien sowie die Verantwortlichen der Gesellschaft an ihre Erziehungsver­pflichtungen.30 Es ist besonders empfehlenswert, die Bücher von Gabriele Kuby31 sowie Dominik Klenk32 zu studieren, die mit elementarer Kraft auf die, die Per­sönlichkeit verderbenden und die Gesellschaft ansteckenden Wirkungen der Abwegigkeiten des sexuellen Lebens hinweisen. Der Schutz gegenüber der Pornographie - wie wir das schon in unserer Ein­führung geschrieben haben - kann von unserer Seite nur auf ethisch annehm­bare Weise durchgeführt werden. Vor allem müssen wir bewusst machen, dass eine schnelle Veränderung der Gesellschaft kaum vorgestellt werden kann. Kurz und bündig, wir müssen sehr viel Geduld haben, vertragend einerseits die geringen Ergebnisse auch trotz der hingebungsvollen Arbeit, andererseits die uns wegen der Pornographie zugefügten Schäden und Misshandlungen. Zur gleichen Zeit müssen wir gegen alle Formen des Bösen heldisch kämpfen. Das bedeutet, dass man die Gesellschaften muss bewusst werden lassen, wie man einerseits richtig mit den sexuellen Kräften umgehen soll, andererseits, dass die Gesellschaft das sich in der Pornoindustrie ausdrückende grundsätzlich bösarti­ge, dass heisst böse Verhalten bemerkt und verurteilt. Das verlangt ein helden­haftes Benehmen nicht nur von den Christen sondern auch von allen verant­wortungsbewusst denkenden Menschen. Auf Grund dessen brauchen wir nicht nur einen Klerus und Eheleute, die die katholische Doktrin gut kennen das heisst vorbereitet sind, sondern wir brau­chen einen Klerus und Eheleute, die die katholische Lehre auch in ihrer Lebens­führung darstellen. Diese Verhaltensweise kann in unseren Tagen nur helden­haft durchgeführt werden. Zweitens: die Foren der Vermittlung der katholischen das Recht, auszuwandern, e) Den Institutionen des betreffenen Landes entsprechend das Recht auf medizinische Betreuung, auf Beistand im Alter und auf Kindergeld, f) Den Schutz der Si­cherheit und der Gesundheit, insbesondere gegenüber Gefahren wie Drogen, Pornographie und Alkoholismus, g) Die Freiheit, Familienverbände zu bilden und so bei den staatlichen Institutio­nen vertreten zu sein. Vgl. KKK 2211. 30 Vgl. A Családok Pápai Tanácsa., Az emberi szexualitás jelentése és jelentősége. Segítő útmu­tatás a családban való neveléshez (Római Dokumentumok XIV) [Päpstlicher Rat für die Fami­lie. Menschliche Sexualität: Wahrheit und Bedeutung. Orientierungshilfen für die Erziehung in der Familie], Budapest 1999. A Tömegtájékoztatási Eszközök Pápai Tanácsa., Pornográfia és erőszak a tömegkommunikációs eszközökben, 8. 31 Vgl. Kuby, G., A nemek forradalma [Auf deutsch: Die Gender Revolution], Budapest 2008. Only you. Adj esélyt a szeretetnek! [Only you. Gib der Liebe eine Chancell, Budapest 2010. Globális szexuális forradalom. A szabadság elpusztítása a szabadság nevében |Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheitl, Budapest 2013. 32 Vgl. Klenk, D., A nemek összezavarása - Gender mainstreaming - A férfi és a nő vége? [Gen­der Mainstreaming - Das Ende von Mann und Frau?], Budapest 2009.

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