Folia Canonica 11. (2008)
EASTERN CANON LAW BIBLIOGRAPHY (11)
326 FOLIA CANONICA 11 (2008) 14* Konidaris, IOANNIS M., «H ©EaaaAovixr] œq xpoacopivt) é5pa tcjjv exxAr|auxcmxù>v £7iapxióv rou Oixoupevixoù narpiapxeiou Kojvoravrivou7rôÀ£ojq otiq ‘Néeç Xcópcq’ (1917-1920)» (= Thessaloniki als zeitweiliger Sitz der Kirchenprovinzen des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel in den „Neuen Ländern“, 1917-1920), in: Festschrift Rodopoulos S. 117-131. 15* LeoNTARITOU, BasSILIKI, «0£o5u>pou rou BaAoapdivoq, MeAerr) XÚpiV TCOV 5Ú0 OCpepIKÍOV, toú T£ XaPt0<PÙÀ.aK0Ç Xai TOU XpWtEX- SÍKou. Eppr|V£utiKÓ unópvripa r\ oópeucri ôiexôixpaetov;» (= Theodoras Balsamons Melete über die beiden Ämter, sowohl des Char- tophylax als auch des Protekdikos. Ist das ein Auslegungskommentar oder werden dadurch Forderungen zum Ausdruck gebracht?), in: KarevóSiov S. 39-63. Höchstwahrscheinlich verfaßte Baisamon die im Titel erwähnte Melete vor dem Jahr 1192/3, als der Patriarch Georgios II. Xiphilinos den Protekdikos in die erste Pentade der Exokatakoiloi aufnahm. Ferner wird darauf hingewiesen, daß Baisamon, die Sicherstellung seines Jurisdiktionsbereichs anstrebend, die einzige Quelle über ein sonst nicht bezeugtes kirchliches Gericht geliefert hat, das im 12. Jh. angeblich unter dem Vorsitz des Chartophylax tagte. 16* MEDVEDEV, Igor P., «'Eva páGqpa Kavovixoú Aixaíou: Kcov- aravtívoq Oixovóuoq o eÇ Oixovópcov» (= Eine Lektion des kanonischen Rechts. Der Ökonom Konstantinos Oikonomos), in: Koctev- óSiov S. 75-80. Aus dem in der Handschriftenabteilung der Nationalbibliothek in Sankt Peterburg aufbewahrten Nachlaß von Andre- evic Rosenkampf (1764-1832) ediert Medvedev einen am 20. Mai 1825 an den bekannten orthodoxen Theologen des 19. Jhs. Konstantinos Oikonomos adressierten Brief, in welchem das Pedalion und den Nomocanon XIV titulorum betreffende Fragen gestellt wurden. Die Antwort des griechischen Gelehrten wird mitediert. 17* PAPADATOU, Daphni, «ExxAr|cnacrnxp axívpir) xepiouaia: 'Eva xepxupaïxô eOipo tou 13ou aiojva» (= Kirchlicher Grundbesitz. Eine Gewohnheit von Korfu aus dem 13. Jh.), in: Jahrbuch 41 (2008) 131-142 (mit engl. Zusammenfassung). Es handelt sich um eine durch die kirchliche Rechtsprechung überlieferte Gewohnheit, nach welcher die Kirche eigene Immobilien Privatleuten unter gewissen Voraussetzungen in Nutzung geben durfte. 18* Papaglanni, Eleutheria, «nepi ‘^uxixwv’ xai ‘pvripoaiiviov’. To vopixó UTioßaOpo piaq r)0ixpq uxoxpéwariq» (= Über „Psychika“ und „Mnemosyna“. Die Rechtsgrundlage einer moralischen Verpflichtung), in: Festschrift Rodopoulos S. 171-187. „Psychika“ und „Mnemosyna“ heißen in den byzantinischen Rechtstexte die an die