Folia Canonica 5. (2002)

STUDIES - Ivan Zuzek: Der Beitrag von Carl Gerold Fürst zur Revision des CICO

230 IVAN ZUZEK. erwähnte, dankte der Papst ausdrücklich, außer der Kanonistischen Fakultät des Päpstlichen Orientalischen Instituts auch Professsor Carl Gerold Fürst zusammen mit dem Institut für Kirchenrecht der Universität Freiburg mit den folgenden Worten, die für sich sprechen: „Quod ad Consultores attinet, peculiariter iis gratias persolvo, qui sunt Colle­gii Professorum Facultatis luris Canonici apud Pontificium Institutum Orienta­le, quod etiam ut tale, perutile suum tulit auxilium, et clarissimo Professori Doc- tori Carolo Giraldo Fürst una cum ‘Institut für Kirchenrecht’ Universitatis Bris- gavorum, ab eo gubernato, ob egregiam operam ‘coordinationi’ totius Codicis datam”. Ad multos annos! Epilog Es ist wohlbekannt, daß der Papst die ganze Arbeit für den CCEO unter den besonderen Schutz der Seligen Jungfrau Maria, der Gottesgebärerin, gestellt hat, und dass ich, der ständig auf nahezu fühlbare Weise diesen Schutz durch die fast zwanzig Jahre meines Dienstes an der Römischen Curie erfahren hat, zum Zei­chen meiner tiefen Dankbarkeit das sechste Original-Exemplar des promulgier­ten Codex, das der Papst unterzeichnet und mir übergeben hatte, zu Weihnachten 1990 im nationalen slowenischen Heiligtum Maria Hilf von „Brezje” hinterlegt habe. In derselben Weise hat Carl Gerold Fürst als Zeichen seiner Dankbarkeit ge­genüber der Theotokos gewollt, daß wir beide eine Kopie der Nr. 11 der Acta Apostolicae Sedis 1990, die den promulgierten Text des CCEO enthält, in das be­rühmte oesterreichische marianische Heiligtum von Mariazell bringen. Das ge­schah am 11. November 1991. Dieser Tag bleibt in meinem Gedächtnis einge­prägt als einer der leuchtendsten die ich mit diesem wahrhaft grossen Mitarbeiter und Freund verbracht habe.

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