Dr. Murai Éva szerk.: Parasitologia Hungarica 11. (Budapest, 1978)

den konnte. Einen besonders wertvollen Teil unseres parasitologischen Materials bilden die­jenigen Würmer, die von den Mitarbeitern der Jagdbiologischen Station auf dem Gebiet des Kreises Buda gesammelt wurden, sowie jene, die aus den im Jagdrevier der PHYLAXIA­Jagdge s ellschaft bei Isaszeg erlegten Feldhasen und Wildkaninchen stammen. Die zur Untersuchung gelangten Hasen und Wildkaninchen wurden seziert. Zuerst wurden die Tiere rein bioptisch auf eine Darm- oder Gallengangs coccidiose, eine Kapillario­se und Protostrongylidose sowie auf Befall mit Coenurus serialis und Cysticercus pisiformis hin untersucht. Anschliessend wurde die parasitologische Sektion des Atmungssystems und Darmkanals durchgeführt. Die Parasiten wurden unter dem Stereo-Mikroskop ausgelesen. Der Darminhalt der Feldhasen aus dem Komitat Heves wurde dekantiert, wodurch auch für quantitative Untersuchungen geeignetes Material gewonnen werden konnte. Auf Coccidien und Wurmeier wurden die aus dem Enddarm entnommenen Darminhalt-Proben nach einer Ober­flächen-Anreicherung unter dem Forschungsmikroskop untersucht. Die Fixierung derTrema­toden erfolgte in 70%igem Alkohol, die der Bandwürmer sowie deren Larven in 10 % Forma­lin enthaltender heisser isotonischer NaCl-Lösung. Die Nematoden und deren Larven wurden in 3% Formalin enthaltender heisser isotonischer NaCl-Lösung (Barbagallo) fixiert. Abb. 1; Fundorte der Hasenartigen in Ungarn Die Würmer wurden auf der Jagdbiologischen Station von Dr. L. SUGÁR und Frau Z. BALLA, im Naturwissenschaftlichen Museum von Dr. I. MATSKÁSI, Dr. F. MÉSZÁROS, Dr. É. MURAI sowie von Frau Dr. E. VAJDA und Frl. A. MÁTÉ gesammelt.

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