Dr. Kassai Tibor - Dr. Murai Éva szerk.: Parasitologia Hungarica 10. (Budapest, 1977)

Tabelle 1 (Fortsetzung) (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) Larus ridibundus L. 11 5 2 1 _ 1 1 90 46 Larus minutus Pall, 1 1 1 ­­­4 4 Chlidonias hybrida (Pall. ) 3 2 2 ­­­4 2 Hydroprogne caspia (Pall. ) 2 2 ­2 ­­­110 79 Sterna hirundo L. 24 9 4 2 3 ­­62 16 Sterna sandvicensis (Lath. ) 9 6 2 4 ­­­65 20 Columba palumbus L. 1 1 ­1 ­­­31 31 Streptopelia turtur (L. ) 1 1 1 ­­­­1 1 Streptopelia decaocto • (Friv. ) 2 1 1 ­­­­3 3 Merops apiaster L. . 1 1 1 ­­­16 16 Dendrocopos syriacus Gengl. et Stres. 1 1 1 ­­­­8 8 Corvus cornix L. 10 2 3 ­­­60 16 Corvus frugilegus L. 1 1 ­1 ­­­3 3 Pica pica L. 1 1 1 ­­­­10 10 Turdus pilaris L. 3 2 ­­­­2 2 Lanius excubitor L, 1 1 1 ­­­­3 3 Sturnus vulgaris L. 1 1 ­­­21 13 Passer hispaniolensis (Temminck) 3 1 1 ­­­­1 1 Insgesamt 221 141 Wirtstier aus Bukarest. Unter6uchungsergebnifiiie Es konnten insgesamt 115 Federlingarten (davon 10 Unterarten), die 40 Gattungen angehör­ten, nachgewiesen werden. Bei 11 Arten konnte nur die Gattungszugehörigkeit ermittelt wer­den. Die Zahl aller untersuchten Exemplare beträgt 3647; davon waren 487 o"o* (13, 3%), 2828 go. (77, 5%) und 335 Larven (9, 2%). In keinem Fall konnten mehr als fünf Federlingarten an einem Wirtstier angetroffen werden (Tabelle 1). Die höchste Zahl der Federlinge (468 Exemplare) lieferte eine mit Schlingen ge­gangene Silbermöve (Tabelle 2, Abb. 2),. Unter den 221 untersuchten Vögeln erwiesen sich als-80 als vollkommen* frei von Federungen, bei den übrigen 141 befallenen Vögeln war die Befallenheit durchschnittlich 10-15 Mallophaga pro Wirtstier. Unter den zur Untersuchung herangezogenen Vögeln befanden sich 7 verwundete Tiere (Vögel mit einem Fuss, mit ge­brochenem Flügel usw.); mehr als die Hälfte der insgesamt gesammelten Federlinge (1585 Stück, im Durchschnitt also 226 parasitierten diese Wirtstiere (Tabelle 2). Diese Befunde un­terstützten unsere Annahme, wonach verwundete Vögel viel empfindlicher gegenüber den An­griff von Federungen (und auch anderen Ektoparasiten) sind, als ihre gesunden, völlig bewe­gungsfähigen Artgenossen. Bezüglich der Federlinge, dei im Rachen und im Kehlsack der Pelikane parasitieren, soll auf eine interessante etologische Beobachtung hingewiesen werden: die Mallophaga-Arten aus der Gattung Piagetiella können im Rachen und der inneren Wand des Kehlsackes der Pelikane (Pe-

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