A Pest Megyei Levéltár. Levéltárismertető (Budapest, 2004)
Siebzehntausend Meter Geschichtsquelle/Vorstellung der Fondhauptgruppen
2*. 1872-1930 ziemlich unvollständig. Die wissenschaftlichen Forschungen werden dadurch erleichtert, dass die zwischen 1892-1930 entstandenen Dokumente der einheitlichen Behörde nach ihrem Inhalt in 21 Sammlungen (Quellen) geordnet wurden. Die Dokumente der 1950 gegründeten lokalen Verwaltungsstelle, des Stadtrats von Cegléd gelangten bis einschließlich 1973 in Obhut unseres Archivs. Kiskunlacháza. Ihre Privilegienurkunde (1279) sowie ihren Namen (Lackóháza) erhielt sie von dem ungarischen König L 'szló IV. Bis 1872 war sie Marktflecken, und erst danach wurde sie Großgemeinde. Der Marktflecken wurde von einem gewählten Rat regiert, an dessen Spitze stand der Oberrichter. Nach 1872 wurde die Großgemeinde von einem aus Virilisten und gewählten Abgeordneten bestehenden Gemeinderat geleitet. Dokumente sind erst ab Ende des 17. Jahrhunderts überliefert, die Privilegienurkunde ist auch nur in einer Umschrift aus dem 18. Jahrhundert bekannt. Die Protokolle über die Sitzungen des Rates sind ab 1747 vorhanden. Neben diesen werden noch Protokolle von Rundbriefen (ab 1783) in verhältnismäßig größerer Anzahl aufbewahrt. Aus den Jahren nach 1848 verfügt das Archiv, außer den Protokollen, über wenig Dokumente von der Zeit als Marktflecken. Seitdem sie zur Großgemeinde wurde (ab 1872), steht ein wenig reicheres Archivgut zur Verfügung. Von dem Gemeindevorstand erhielt das Archiv z. B. mehr als 33 lfd. m aus den Jahren 1872-1944 zur Verwaltung. Die Protokolle des Gemeinderates (Vollversammlungen) sowie die KompossessoratsprotokoUe (bis 1950) blieben mit Ausnahme von einigen Jahren erhalten, demgegenüber gelangten die Protokolle über die Sitzungen des Rates nur bis 1921 ins Archiv. Die registrierten Akten der Gemeinde blieben auch nur in Fragmenten erhalten, besonders auffallend ist, dass die Akten aus den, das Jahr 1945 folgenden Jahren fehlen. Ráckeve. Bis 1872 war sie ein Marktflecken, danach wurde sie zu Großgemeinde. Als Marktflecken stand sie unter der Leitung des Oberrichters, dessen Arbeit vom Rat unterstützt wurde. Als Großgemeinde wurde sie vom Gemeinderat regiert. Ihr ältestes, originales Dokument stammt aus 1574 (Verzeichnis der Immobilien), aber in einem, mit dem Datum 1782 versehenen Band sind Textkopien von Urkunden überliefert, die zwischen 1405-1781 entstanden. Die Siedlung verfügt bis einschließlich 1950 über kaum mehr als 10 lfd. m Archivgut. Den wertvollsten Teil repräsentieren die Protokolle über die Sitzungen des Rates, Rundbriefe und Grenzbegehungen. Aus der Zeit als Großgemeinde blieben kaum IV Mohamed szultán rendelete a körösi sdétromfőzésrű (1648) Verordnung des Sultans Mohamed IV. über Salpeteraufbereitung (1648) Order of suhan Mohamed ÍV about saltpetre making in Kőrös (1 648) 107