Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 95. (Budapest 2003)

Kirschenhofer, E.: Neue und wenig bekannte truncatipenne Carabidae aus Süd- und Südost Asien aus dem Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum Budapest (Coleoptera: Carabidae, Brachinini, Lebiini)

ab dem dritten leicht gewölbt, äußere Zwischenräume wenig stärker als die innderen gewölbt, achter und neunter Zwischenraum vor der Mitte breit furchig vertieft, dritter Zwischenraum mit zwei wenig deutlichen Porenpunkten. Mikroskulptur: Kopf fast glatt, Pronotum mit schwachen isodiametrischen Maschen, Elytren mit polygonalen Maschen. Anmerkung - Diese markant gefärbte Art ist mit den chinesischen Arten L. klickai JEDLICKA, 1933 und L. susterai JEDLICKA, 1951 näher verwandt. Durch die größere Gestalt und die unterschiedliche Anordnung der Elytrenmakeln leicht zu unterscheiden (siehe JEDLICKA 1963: 323, 326). Perseus gen. n. Beschreibung - Mandibeln mit deutlicher Außenfurche, diese ohne Seta, Kopf jederseits der Augen mit zwei Supraorbitalborsten, Labrum fast so lang wie breit, Vorderrand geradlinig, an der Spitze mit 6 feinen Börstchen, Kiefer- und Lippentaster spindelförmig, an der Spitze diese kurz abge­stutzt, Kiefertaster kahl, vorletztes Glied der Lippentaster innen mit mit einigen Börstchen, Ligula mit den Paraglossen verwachsen, Spitze der Ligula mit zwei Borsten, seitlich mit dichter, mikrosko­pisch erkennbarer gelblicher Behaarung, Epiloben seitlich schräg geradlinig zur Spitze verengt, Kinn tief ausgeschnitten, Kinnzahn einfach, an der Spitze kurz abgerundet, Maxillen kurz, nicht bewim­pert, Prosternalfortsatz zu den Hüften deutlich herabgebogen, vorne kurz zugespitzt verengt, kahl, ungerandet, Metasternum flach, Metepisternen lang und schmal, nach hinten schwach verengt, Ab­domen kahl und glatt, Epipleuren einfach nach hinten verengt, vor der Spitze nicht gekreuzt, Vorder­schienen innen mit deutlichem Ausschnitt, dieser mit einem kurzen Dorn besetzt, Hinterschienen innen mit kurzem Enddorn, Viertes Tarsenglied nur flach ausgeschnitten, Klauen gezähnelt, Klauen­glied unterseits fein behaart, erstes Glied der Antennen etwa doppelt so lang wie das zweite, drittes und viertes Glied etwa gleichlang, vom 4. Glied an pubescent. Anmerkung - Die Stellung der neuen Gattung bereitet einige Schwierigkei­ten. Infolge der unbewimperten Maxillen ist diese im Tribus Lebiini isoliert ste­hend. Im Habitus an Dromius erinnernd. Typusart - Perseus pahangensis sp. n. Perseus pahangensis sp. n. (Abb. 2, 9) Typenmaterial - Holotypus, Männchen (UNMB): „Malaysia, Pahang, Cameron Highlands, Tanah Rata, edge of degraded rainforest, at light, No. 72, 21.III.-2.IV.1995, O. Merkl". Beschreibung - Länge: 7,9 mm, Breite: 3 mm. Färbung und Glanz: Kopf und Pronotum schwarz, Randkehle des Pronotum breit bräunlich aufgehellt, Elytren gelbbraun, mit schwarzen Ma­keln: hinter dem Vorderrand eine große schwarze Makel, die sich vom Innenrand nach außen bis zum

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