Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 95. (Budapest 2003)

Bremer, H. J.: Revision der Gattung Amarygmus Dalman, 1823 sowie verwandter Gattungen. Teil XVI. Erste Mitteilung über lang gestreckte Arten aus der orientalischen Region: Nachbeschreibungen und Abbildungen beschriebener Arten sowie Neubeschreibungen (Coleoptera: Tenebrionidae, Amarygmini)

Fühlerglieder l-l 1 sind 18:10 / 12:8 / 22:8 / 15:8 / 14:9 / 14:10 / 14:12 / 17:12 / 17:12 / 17:12 / 22:12,5. Beine - Kurz. An den Pro- und Mesotibiae bei SS innen apikal ein Feld sehr dicht stehender, gelber, halblanger Haare. Protibiae erweitern sich apikalwärts bei SS kolbenartig; sie sind deutlich gekrümmt. Mesotibiae ebenfalls deutlich gekrümmt und rundlich im Querschnitt. Metatibiae etwas gebogen; apikat etwas verdickt; aussen mit einer Andeutung einer Kantenbildung, an den Innenseiten mit nicht sehr dicht stehenden, dunklen Borsten.. Schenke] keulenförmig; aussen fein und weitläufig und innen etwas grösser und dichter punktiert. Die 3 ersten Protarsomere beim S verbreitert. Längen der Protarsomere 1-5 5:4:4:4:15, die der Mesotarsomere 1-5 sind 13:6:4:3:13, die der Metatarsomere 1-4 sind 29:8:5:14. Material - Südindien: Shembaganur (3 NHMB); Jawalagiri, North Salem, F. R. I. Sandal, In­sect Survey, 27.IV.30 (1 NHM); Inde Anglaise, Shimoga (1 MNHP); Muséum Paris, Cote de Mala­bar, Mahé, N. Maindron 1902 (1 MNHP). Amarygmus annamitus nom. n. (Abb. 9-13) Elixota salvazai PIC, 1954: 12. Amarygmus salvazai: BREMER 2001a: 57 (Homonym; nec Amarygmus salvazai PlC, 1954: 5). Amarygmus masumotoi BREMER, 2001a: 72 (Homonym; nec Amarygmus masumotoi BEJSAK­COLLORADO-MANSFELD, 2000). Typus - Im MNHP Typus von Elixota salvazai Pic, 1954. Typus beschriftet: 2317; Laos, (schlecht leserlich) Xieng Khouang, 1 —IV— 1919, Vitalis de Salvaza; type; salvazai n. sp. Anmerkungen - Der Name salvazai PIC, 1954 war ein Homonym und wurde deshalb von mir in masumotoi geändert. Während meine Arbeit mit der Namens­änderung in Druck war, verwendete BEJSAK-COLLORADO-MANSFELD (2000) den Namen A. masumotoi für eine andere Amarygmus-Art, so dass dieser von mir ver­wendete Name als nomen praeoccupatum erneut geändert werden muss. Diagnose - Sehr langgestreckt (Abb. 9-10). Flügeldecken quer sehr stark, längs relativ wenig gewölbt; mit langstreckig geraden Seiten und der grössten Höhe und Breite kurz hinter der Basis; auf den Flügeldecken mit Reihen mittelgrosser, tief eingestochener, nicht gleichmässig geformter, relativ weit voneinander ent­fernt liegender Punkte. Halsschild herabgebogen; sehr kurzer Clypeus und sehr kurze Fühler. A. annamitus ist sehr ähnlich dem A. rufipennis PlC, 1922 aus dem nördlichen Indien, der eine etwas weiter nach hinten vorgezogene Prosternalapo­physe und eine schmalere und tiefere Furche zwischen den Procoxae aufweist. Masse - Länge: 8,1-8,4 mm. Breite: 3,6-3,9 mm. Relationen - Halsschild: Breite/Länge 1,65-1,68; Breite Hinterecken/Breite Vorderecken 1,61-1,62. Flügeldecken: Länge/Breite 1,78-1,91; Länge Flügeldecken/Länge Halsschild 3,39-3,91; maximale Breite Flügeldecken/maximale Breite Halsschild 1,15-1,16.

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