Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 95. (Budapest 2003)

Kirschenhofer, E.: Neue und wenig bekannte truncatipenne Carabidae aus Süd- und Südost Asien aus dem Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum Budapest (Coleoptera: Carabidae, Brachinini, Lebiini)

domens glänzend, kahl und glatt, letztes Ventralsegment beim Männchen ohne besondere Auszeich­nungen, mit 2 borstentragenden Porenpunkten. Typusart - Xanthos merkli sp. n. Etymologie - Xanthos, Gestalt aus der griech. Mythologie. Anmerkung - Innerhalb des Tribus Lebiini sensu JEDLICKA (1963: 295) ist diese neue Gattung mit Miscelus KLUG, 1834 nächst verwandt. Von Miscelus durch folgende Merkmale gut zu unterscheiden: Gestalt größer, breiter, Elytren ovoid, die Seiten nach hinten deutlich gerundet verbreitert (bei Miscelus Elytren parallel), Augen deutlich halbkugelig aus dem Umriß hervorgewölbt (bei Miscelus diese flach, nur wenig aus dem Kopfumriß hervorgewölbt), Schläfen kurz, schräg zum Halse verengt (bei Miscelus Schläfen lang, schwach gewölbt, schwach backig abgesetzt), Pronotum punktiert, Schultern abgeschrägt, Basalrand mit dem Seiten­rand stumpfwinkelig zusammentreffend, (bei Miscelus Pronotum glatt, kahl, Schultern deutlich ausgeprägt, nicht abgeschrägt, Basalrand mit dem Seitenrand gerundet zusammentreffend), Elytren mit schwach eingeschnittenen Streifen, Zwischenräume flach, dicht punktiert und behaart (bei Miscelus Streifen tief ein­geschnitten, diese im Grunde glatt, Zwischenräume glatt, unbehaart, in der Mitte hochgewölbt), Seiten der Elytren zum Apex schwach abgeschrägt verengt (bei Miscelus die Seiten schwach schräg geradlinig verengt). Schienen viel länger als bei Miscelus. Innerhalb der Tribus Lebiini grenzt der Autor die Gruppe Catascopi (JED­LICKA 1963: 297) ab. Folgende gemeinsame Merkmale kennzeichnen die hier ver­wandten Gattungen: Klauen glatt, Seitenrandkehle des Pronotums vorne nicht er­weitert, normal, Labrum vorne gerade oder abgerundet, ohne Ausschnitt. Die hierher gehörenden Gattungen sind wie folgt zu unterscheiden (siehe also KIRSCHENHOFER 1999: 71-72): - Elytren breit, flach, Seitenrand fein gesägt. Tarsenglieder schlank, Zwischen­räume der Elytren flach gerippt Peripristus CHAUDOIR, 1869 Elytren parallel, schmal, gewölbt, Seitenrand glatt. Tarsenglieder robuster, Zwischenräume der Elytren gewölbt, glatt, Streifen im Grunde glatt Miscelus KLUG, 1834 - Elytren länglich ovoid, schwach gewölbt, Seitenrand glatt, Tarsenglieder wie bei Miscelus, Zwischenräume der Elytren flach, dicht punktiert, Streifen im Grunde deutlich punktiert Xanthos gen. n.

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