Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 91. (Budapest 1999)
Bunke, Zs.: Prolegomena für die Bearbeitung des Schott-Herbars
von ihnen bekam ScHOTT-Pater (?) einige Pflanzen. Es sind aber nicht wenige Belege da von Berlin, anonym mit der Inschrift "aus Berlin", "von Berlin" (was ist der Unterschied?), "semina berolinense", "aus dem Thiergarten bey Berlin", und ein winziger Zettel mit EHSCHP und eine fremde Schrift: "Salsola verrucosa" und mit SchPerlenSch: "von Berlin" (Abb. 5). Ein Sprachwissenschaftler SCHOTT lebte in Berlin, das Herbar gibt aber keine Auskunft über eine etwaige Verwandschaft. EINIGES ÜBER DIE PFL ANZENPRÄPAR ATI ON Wie das Schott-Herbar im Leben der Eigentümer aussah, wissen wir nicht. Es wurde später - wie andere Belege bei Kardinal HAYNALD - sorgfältig und sachgemäß betreut, behandelt. Es gibt nur einige ältere Exemplare, die mit ihrer ganzen Fläche aufgeklebt sind, wie z. B. "Loeflingia hispanica Von Dr. Panzer" (Abb. 6); es ist aber kein Beweis, daß SCHOTT-Pater diese Methode selbst geübt hätte, (wie es im Budapester Collectiones historicae Blütenpflanzen-Sammlung Herbar von CRANTZ zeigt und die zur Zeit einreihende Sammlung von Vater des Kardinals, STEPHANUS HAYNALD). Schön sind die Schott-Belege, wie z. B. Pachysandra procumbens, Justitia lithospermifolia, Hermannia-Arten usw. (Abb. 7). Man kann es bei vielen Artensehen, die schwer zu präparieren sind wie z. B. die Globularia-GdAtung, die noch schwerer für die Nachwelt wohlgeschützt erhalten können, und die jetzt schon jämmerlich aussehen, Schott-Material, welches älter ist, trotzdem heutzutage noch wohlerhalten blieb. Die MitAbb. 5. Unbekannte Schrift: "Salsola verrucosa". Dasselbe mit SchPerlenSch und Herkunft: "Von Berlin".