Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 71. (Budapest 1979)

Szabó, J. B.: Neue Arten und Fundortangaben der mongolischen Diapriiden (Hymenoptera, Diapriidae)

stumpfen Kielen, zwischen diesen eine durchlaufende Mittellängsfurche. — S c a p u s etwa sechsmal länger als breit. Pedicellus birnförmig, dick, etwa zweieinhalbmal länger als breit, länger als die zwei folgenden Fadenglieder zusammen. Erstes Fadenglied fast birnförmig, fast zweimal länger als breit, annähernd um die Hälfte länger als das zweite. Zweites Fädenglied becherförmig, wenig länger als breit. Drittes Fadenglied dem zweiten in Form und Länge gleich. Viertes Fadenglied becherförmig, quer. Fünftes Fadenglied abgerundet-quer, etwas breiter als lang. Sechstes Fadenglied dem fünften in Form und Länge gleich. Siebentes Fadenglied fast diskosartig, etwa zweimal breiter als lang. Achtes Fadenglied diskosartig, länger und breiter als das vorhergehende Fadenglied, etwa mehr als zweimal breiter als lang. Keule dreigliedrig. Erstes Keulenglied abgerundet-viereckig, breiter als lang. End­glied mehr als zweimal länger als das vorletzte Keulenglied, zur Spitze hin allmählich verjüngt­zugespitzt. — Thorax schmäler als der Kopf, oder das Abdomen. Praescutum als ein halbmond­förmiges Feld sichtbar, nur beiderseits goldgelb behaart. Mesoscutum so lang wie breit, ohne Parap­sidenfurchen, glatt und glänzend. Scutellum viereckig, wenig breiter als lang, vorn mit einer queren, tiefen Grube, in der Mitte mit einer schwachen, aber durchlaufenden Längsleiste, sonst glatt, glän­zend. Propodeum glatt, glänzend, lateral beiderseits mit je einem kleinen, spitzigen Zähnchen, in der Mitte mit einem durchlaufenden Längskielchen. Pro- und Mesopleuren glatt, glänzend. Meta­pleuren kurz, aber dicht graufilzig behaart. -— Flügel verkürzt, verschmälert, den Vorderrand des zweiten Tergites wenig überragend. — Petiolus graufilzig behaart. Zweites Tergit am grössten und am breitesten, glatt und glänzend. Die folgenden Tergite einen kurzen Kegel bildend, lang, zerstreut und aufrecht behaart. — Länge: 1 mm. rf und Biologie unbekannt. Holotypus 9 : Mongolia, Archangaj aimak: Changaj Gebirge, zwischen Somon Ichtamir und Somon Culuut, cca 20 km W von Somon Ichtamir, 3 km S vom Tal des Flusses Chanuj gol, 2150 m, 19. VI. 1966 (Nr. 544), Exp. DR. Z. KASZAB. Holotypus aufbewahrt in dem Naturwissenschaftlichen Museum Budapest; Hym. Typ. No. 3043 Von den bisher bekannten palaearktischen Loxotropa FÖRST. Arten durch die Form des Kopfes und durch das sichtbare Praescutums verschieden. Loxotropa nigriantennalis sp. n. Ç $. Schwarz. Proximale Hälfte der Mittel- und Hinterbeine rot, Tarsen rot. Klauen aller Beine dunkelbraun. — Kopf kaum quer, abgerundet-viereckig. Ocellen in einem gleichseitigen Dreieck stehend, die hinteren weit von dem Augenrande entfernt. Augen klein, eiförmig, behaart mit langen, zerstreuten Haaren, länger als die Wangen. Schläfen graufilzig behaart. Kopf mit zerstreuten, langen Haaren. — S c a p u s etwa fünfmal länger als breit, bogig. Pedicellus birnförmig, mehr als zweiein­halbmal länger ais breit, viel kürzer als die zwei folgenden Fadenglieder zusammen. Erstes Faden­glied fast walzenrund, etwas kürzer als der Pedicellus, dreimal länger als breit. Zweites Fadenglied walzenrund, zweimal länger als breit, kürzer als das erste. Drittes Fadenglied walzenrund, fast zweimal länger als breit. Fädenglieder 4-5 walzenrund, einzelngenommen mehr als anderthalbmal länger als dick. Das sechste Fadenglied verlängert-becherförmig, wenig breiter und kürzer als das fünfte. Siebentes Fadenglied annähernd becherförmig, so lang wie dick, breiter als das sechste. Keule dreigliedrig. Erstes Keulenglied verlängert-becherförmig. Zweites Keulenglied quer, viereckig. Das Endglied anderthalbmal länger als das zweite, zur Spitze hin allmählich verjüngt, zugespitzt. Antennen mit kurzen, seltenen, aufrechten, silberweissen Härchen bedeckt. -— Thorax breiter als der Kopf. Praescutum dicht graufilzig behaart. Mesoscutum stark gewölbt, glatt, glänzend, ohne Parapsidenfurchen. Scutellum viereckig, länger als breit, vorn mit einer tiefen Grube. Propodeum mit einem schwachen Mittellängskielchen. Pro-, Mesopleuren glatt, glänzend. Metapleuren, Pro­podeum und Petiolus dicht, kurz, graufilzig behaart. — Vorderflügel bräunlich angelaufen, dicht und zerstreut behaart mit kurzen Härchen, allerseits lang bewimpert, mit Subcostalis, Margi­nalis und mit Spuren der Basalis. Hinterflügel bewimpert. — Abdomen kürzer als der Kopf und Thorax zusammen. Zweites Tergit am grössten und am breitesten, glatt, glänzend. Die folgenden Tergite zusammen ein spitziges Dreieck bildend. — Länge: 1 mm. rf und Biologie unbekannt. Holotypus 9 : Mongolia, Central aimak: Ulan-Baator, Nucht im Bogdo ul, 12 km SO vom Zentrum, 1500-1800 m, 22.-23. VII. 1965 (Nr. 298), Exp. DR. Z. KASZAB. — 1 9 Paratypus: an demselben Fundort. Holotypus und Paratypus aufbewahrt in dem Naturwissenschaftlichen Museum, Budapest; Hym. Typ. No. 3044 (Holotypus) und 3045 (Paratypus). Von Loxotropa tritoma C. G. THOMSON, 1858, durch die Antennenbildung und Färbung verschieden.

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