Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 71. (Budapest 1979)

Skopin, N. G.: Systematische Stellung der Gattung Scythis Schaum, 1865, sowie Revision der Arten (Coleoptera, Tenebrionidae)

6 (5) Halsschild und Kopf feiner und spärlicher, nirgend zusammenfassend punktiert. Propleuren fein zerstreut gekörnt. Vorderbrust vor den Hüften fein raspelartig punktiert. Basis des Haldschildes an den Hinterecken ohne deutliche Aus­schnitte, gleichmässig, schwach gebogen. 6,8 mm. — Mongolische Volksrepublik: Südgobi aimak S. skopini KASZAB, 1964 7 (4) Supraorbitalfalten des Kopfes nicht entwickelt, bisweilen nur ihre Spuren vor­handen. Kopf und Halsschild stets fein und spärlich punktiert, Zwischenräume zwischen den Punkten viel grösser als die Punkte selbst. 8 (11) Basis des Halsschildes gleichmässig schwach bogenartig. Vorderbrust zwischen den Hüften im Profil gleichmässig abfallend, an der Basis ohne Spur einer Ecke. Die Basalrandkante der Flügeldecken sehr fein, weit vor dem Schildchen erloschen. 9 (10) Hinterecken des Halsschildes undeutlich, fast ganz abgerundet. Humeralfalten ziemlich stark entwickelt, Schultern eckig vortretend. Propleuren ziemlich dicht und grob runzelig gekörnt. 6,8 mm. — Nur 1 Weibchen bekannt (Holotypus). Mongolische Volksrepublik : Ostgobi aimak, südlich von Sainschand S. gobiensis KASZAB, 1965 10 (9) Hinterecken des Halsschildes ziemlich scharf stumpfwinklig. Humeralfalten der Flügeldecken nicht entwickelt, Schultern abgerundet vortretend. Propleuren fein zerstreut gekörnt. 6,8-7,5 mm. — Südliche Teil der Mongolischen Volksrepublik oder (und?) benachbarte Territorien Chinas. Nach der Originalbeschreibung sowie der Etiketten der Kozlov-Expedition: „Mongólia, Gobi, Noin-Bogdo" und „Ostr. Sivre, Z. Gobi". Die Angabe für N. W. Mongolia, Ufer des Flusses Dzhapchyn (uns unbekannte Paratypen) gehört zweifellos einer an anderen Art an. — (Synonymie: Semenovonymus tenuis BOGATSHEV, 1946 — KASZAB, 1969) S. tenuis BOGATSHEV, 1946 11 (8) Basis des Halsschildes fast ganz gerade; Hinterecken abgerundet stumpfwinklig, jedoch deutlich. Vorderbrust im Profil zwischen den Hüften an der Basis mehr oder weniger deutlich eckig vortretend. Die Basalrandkante der Flügeldecken mehr scharf, nur ganz nahe dem Schildchen erloschen. Humeralfalten sehr fein, undeutlich. Propleuren fein gekörnt, an den Seiten fast glatt. 7-8,5 mm. — S. O. Kasachstan: Tal des Mittellaufes vom Fluss Ili, S. Balchaschseegebiet S. ardoini SKOPIN, 1960 12 (3) Seitenränder des Halsschildes, insbesondere beim Männchen, vor der Basis mehr oder weniger stark eingeschnürt. Flügeldecken deutlich, meist scharf punktiert. Supraorbitalfalten des Kopfes meist gut entwickelt. 13 (18) Oberseite des ganzen Körpers veränderlich, bisweilen dicht, jedoch nicht zusam­menfliessend, nicht sehr grob punktiert. Humeralfalten der Flügeldecken deutlich, jedoch schwach, nicht kielartig vortretend. Flügeldecken in Querrichtung ziemlich stark gleichmässig gewölbt. Prosternum zwischen den Hüften im Profil an der Basis mehr oder weniger stark eckig, bisweilen konisch oder dornartig vortretend. 14 (17) Punktierung des Kopfes und des Halsschildes scharf, grob und dicht; Zwischen­räumen zwischen den Punkten nicht oder kaum grösser als die Punkte selbst. Flügeldecken meist auch mehr scharf, grob und dicht punktiert. Propleuren dicht, meist runzelig gekörnt. Abdominalsternite deutlich und scharf punktiert. 15 (16) Halsschild bei beiden Geschlechtern deutlich quer, vor der Mitte meist stark verbreitert; Hinterecken mehr scharf stumpfwinklig, mit schwach abgerundeter Spitze, bisweilen fast scharfspitzig. Äusserst variabile Art S. macroeephala TAUSCHER, 1812

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