Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 71. (Budapest 1979)

Skopin, N. G.: Systematische Stellung der Gattung Scythis Schaum, 1865, sowie Revision der Arten (Coleoptera, Tenebrionidae)

Basalrandung der Flügeldecken keinen wesentlichen Unterschied von den übrigen Scytosoma-Arten auf, deswegen muss diese Gattung in Synonym gestellt werden Scytosoma REITTER, 1895 14 (7) Imago: Kopfkapsel beiderseits von Gularausschnitt tief eingedrückt. Die Gu­larecken scharf zahnförmig. Clypeus gerade abgestutzt, zwischen Clypeus und Wangen manchmal tief ausgerandet, oder das Clypeus in der Mitte oder asym­metrisch mit mehr oder weniger scharfem Zahn. — Hier gehören die übrigen Gattungsgruppen der Subtribus Tentyriina. DICHOTOMISCHE ÜBERSICHT UND REVISION DER GATTUNG SCYTHIS SCHAUM, 1865 1 (28) Die Punktierung des Halsschildes mehr oder weniger deutlich längsstrichelig ; falls die Punktierung deutlicher ist, in diesem Fall liegt die grösste Breite des Halsschildes in der Mitte. Propleuren verschiedenartig — einfach, raspelartig, oder runzelig — gekörnt, überall ohne deutliche Punktierung. Flügeldecken in der Querrichtung meist ganz gleichmässig gewölbt, selten längs der Naht schmal und schwach eingedrückt. 2 (19) Die grösste Breite des Halsschildes liegt meist weit vor der Mitte; falls die grösste Breite nahe der Mitte liegt — in diesem Fall ist die Basalrandung der Flügeldecken in der Schildchenregion verschwindend. Flügeldecken länglich oval. Seitenrand des Clypeus stets ohne deutlichem Ausschnitt. 3 (12) Seitenränder des Halsschildes bis zu den Hinterecken gleichmässig schwach gerun­det oder fast geradlinig, vor der Basis nicht im geringsten eingeschnürt. Basal­randkante der Flügeldecken in die Schildchenregion verschmolzen. Punktierung der Flügeldecken sehr fein, meist undeutlich. Vorderrandkante des Halsschildes in der Mitte stets breit unterbrochen. 4 (7) Supraorbitalfalten des Kopfes gut entwickelt, scharf, nach vorn weit über das Niveau des Vorderrandes der Augen vortretend. Humeralfalten in der Über­gangsregion der Basalrandung der Flügeldecken in Epipleuren undeutlich. Prosternum zwischen der Vorderhüften im Profil gleichmässig abfallend, ohne Spur einer Ecke an der Basis. 5 (6) Halsschild und Kopf scharf und dicht, hie und da zusammenfliessend punktiert. Propleuren dicht runzelig gekörnt. Basis des Halsschildes beiderseits an den Hinterecken deutlich ausgerandet, in der Mitte flach bogenartig vortretend. 5,5-9 mm S. pusillus SKOPIN, 1964 a (b) Vorderbrust vor den Hüften einfach, scharf, massig dicht gekörnt. Halsschild, besonders bei Weibchen, meist mehr quer, mit schwach abgerundeten Seitenränder und die grösste Breite liegt unmittelbar vor der Mitte. Basalrandung der Flügeldecken gewöhnlich mehr scharf. — Mongolische Volksrepublik: Gobi-Altai S. pusillus pusillus SKOPIN, 1964 b (a) Vorderbrust vor den Hüften dicht runzelig gekörnt. Halsschild bei beiden Geschlechtern meist minder quer, mit stärker abgerundeten, nach hinten stärker verschmälerten Seiten­rändern, die grösste Breite liegt meist weit vor der Mitte. Basalrandung der Flügeldecken oft fein. — Nordwest Mongolei: Talkessel der Grossen Seen, Atschit nur und Uvs nur; Tuvinische ASR: Talkessel des Sees Uvs nur, Jenisei-Tal bei Kisil. — (Synonymie: Scythis tuvae KASZAB 1976, partim, Umgebung Kisil) S. pusillus septentrionalis KASZAB, 1965

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