Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 69. (Budapest 1977)

Kaszab, Z.: Neue Tenebrioniden (Coleoptera) von den Galapagos und Antillen, sowie aus Südamerika und Ostasien

Punktreihe und dem Seitenrand vorn stark erweitert. Die Punktreihen sind gut •erkennbar, am Absturz fast erloschen, in der Scheibe grob und voneinander weit stehend. Die Zwischenräume glatt. Prosternum kurz, fast gerade, doppelt gefurcht; Mittelbrust in der Mitte v-förmig ausgeschnitten und beiderseits mit scharfer Ecke. Hinterbrust glatt. Das 1. Abdominalsegment mit scharfer Hüften­randung, den Hinterrand des Segments fast erreichend. Beine dick und kurz, Schienen am Aussenrand mit scharfer Kante, Vorderschienen oben gewölbt, unten flach, Mittel- und Hinterschienen oben flach und unten gewölbt. Vorder- und Mitteltarsen beim rf erweitert und unten befilzt, 1. Glied der Hintertarsen länger als das Klauenglied. Parameren des rf lang dreieckig, oben abgeflacht. — Länge 3,5-4 mm. Holotypus rf: Singapore, leg. C. J. SAUNDERS [B. M. 1933-227]. — Paraty­pen: 1 Examplar aus „Res. n. 3/22, jungle", beide im British Museum und 1 Exemplar .aus Fed. Malay States, 1909, C. J. BROOKS [B. M. 1931-570] in der Sammlung des Unga­rischen Naturwissenschaftlichen Museums in Budapest. Sie unterscheidet sich von allen bis jetzt beschriebenen Arten durch die rotgefleckten Flügeldecken sowie die Skulptur der Ober- und Unterseite, weiters durch die Form des Körpers und Beine. Tetraphyllus foveolatus sp. n. (Tafel I: Fig. 1) Körper kurzoval, hochgewölbt, einfarbig braun mit leichtem metallischem •Schimmer, Unterseite etwas heller. Kopf breit, mit grossen, querovalen und schräg stehenden Augen. Wangen so breit wie die Augen, parallel, dann in einem breiten Bogen, gemeinsam mit dem Clypeus abgerundet. Clypeus in der Mitte breit gerade abgeflacht. Stirn leicht gewölbt, etwa 2,2mal schmaler als die Breite der Wangen. Clypealsutur gut sichtbar aber nicht eingedrückt, die Oberfläche äusserst fein und spärlich punktiert. F ü hier dünn, die Basis des Halsschildes überra­gend, zur Spitze allmählich leicht erweitert, ohne scharf abgesetzter Keule; die Länge der Glieder 1-11 verhält sich wie 10 : 6,5 : 13 : 9 : 9 : 8 : 9 : 9 : 9 : 10 : 11 und die Breite wie 10 : 7 : 6 : 6 : 6,5 : 8 : 11 : 13 : 14 : 15 : 15, das heisst, Endglied ein wenig länger als breit, das vorletzte anderthalbmal breiter als lang und das 3. etwas mehr als doppelt so lang wie breit ist. Halsschild mehr als 2,5mal so breit wie lang, an der Basis am breitesten, nach vorn in einen starken Bogen verengt und die Vorderecken abgerundet, Vorderrand in der Mitte breit ungerandet, Seitenrand dick, die Scheibe parallel dem Seitenrand zu etwas eingedrückt. Skulptur genau so fein wie die des Kopfes. Flügeldecken kaum länger als die ge­meinsame Breite in der Mitte (wie 154 : 148) und etwa 2,6mal länger als der Hals­schild in der Mitte. Die Reihenpunkte sind (ausgenommen am Nahtstreifen) äusserst grob, grübchenförmig und spärlich stehend (im Nahtstreifen 17, im 2. Streifen 15, in der 3. Reihe 12 Punkte). Die 9. Reihe neben dem Seitenrand gut entwickelt, ihre Punkte sitzen, ausgenommen den Schultern an der Basis in der dicken Randleiste. Der Grund glatt und glänzend. Prosternum zwischen und hinter den Hüften scharf doppelt gefurcht, hinter den Hüften etwas geneigt, Propleuren und Hinterbrust sowie das Abdomen glatt, Vorderrand des 1. Abdo­minalsegments neben den Hüften scharf gerandet. Beine kurz, Aussenseite der Schienen mit scharfer Kante. Das 1. Glied der Hintertarsen fast so lang wie das Klauenglied. Vorder- und Mitteltarsen bei rf ein wenig erweitert und unten dicht behaart. — Länge: 6,2-6,5 mm.

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