Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 68. (Budapest 1976)

Bohus, G.: Interessantere Cortinarius-Arten aus dem Karpaten-Becken, II.

Geruch nicht jodoformartig. Stiel tief im Boden wurzelnd. Sporen länger (8,5-11,5X 4,7-6,5 um), ellipsoid-mandelförmig. Huthauthyphen konturarm. Gute Abbildung: Lange Tab. 100 C, sub nomine G. rigens. G . pseudorigens sp. n. Stiel jung weiss, aber oben ein wenig schmutzig violettlich oder graubläulich. Hutfarbe nicht lebhaft. Gute Abbildung: COOKE Tab. 765/816 B., sub nomine G. diabolicus. G. diabolico-rigens sp. n. Stiel jung ocker lieh bis gelblichweiss. Hutfarbe lebhaft. Gute Abbildung: Bresadola 664, 1. C. candelaris (FR.) FR. Cortinarius rigens (PERS. ex FB.) FR. SS. REA (Abb. 3.) Die in der Literatur bezüglich dieser Art bestehende nicht einheitliche Auf­fassung mag teilweise darauf zurückgeführt werden, dass es auch eine andere Art gibt, die dieser sehr ähnlich ist. aber keinen Jodoform-Geruch hat. Der Stiel beider Arten ist dünn. HENRY (1940, p. 102-104) beschreibt fernerhin eine solche ,,C. rigens" Art, die einen dicken Stiel hat (x 1,5-2 cm). KÜHNER & ROMAGNESI (1953, p. 314) können dies schwerlich gelten lassen und geben folgende Wertung: ,,R. Hry (SMF/56) p. 102) présente de rigens une interprétation que R. K. trouve difficilement admissible: pour R. Hry en effet, rigens est un champignon reconnaissable à son habitat sous les conifères, son odeur d'iodoforme (comme obtusus), mais dont le st. (x 1-2 cm) et le chap., à marge enroulée­brisée, ne conviennent guère à une espèce que Fries rangeait parmi les Tenuiores." Vorerst legen wir C. rigens mit Jodoform-Geruch klar und geben nachher, als Neubeschreibung die ähnliche, aber geruchlose Art an. Hut 2,5-6 cm; gewölbt-gebuckelt, auch geknickt, dann verflachend; trocken ockerbraun, bräunlichocker, ocker oder creme-ocker, nass tonbräunlich. Lamellen 3-8 mm breit; angewachsen — etwas herablaufend; massig entferntstehend; nass tonbraun, trocken ockerbraun, oder auch lebhafter zimtfarbig als auf COOKE'S Tafel; häufig geädert. Stiel 3-9 cm lang, 3-8 mm dick; gleichdick und von der Mitte oder nur unten ausgespitzt ; jung weiss, weisslich, später auch ockerlich ; Rinde härter und darum relative steif; ausgestopfthohl ; kahl; nur unten eventuell mit Erde bedeckt. Cortina beinahe fehlend. Flesch weisslich oder rostockerlich. Geruch stark jodoformartig. Sporen typisch ovoid-kurzmandelförmig; 8-9,5x5,5-6,5 p.m; mehr grober warzig; braungelb. Huthauthyphen (oberste Schichte) konturreich; 3-15 [im dick; mit Schnallen. Mts. Visegrádi: prope Pilisszentkereszt, quercetum cultum, 7. X. 1974, leg M. BABOS, silva frondosa, 20. XI. 1974, leg. E. VÉSSEY; Pilisszentlászló, quercetum, 9. XL 1974, leg. E. VÉSSEY; Mts. Budai: Fenyőgyöngye, silva mixta, 12. X. 1974, leg. A. FRIESZ. Cortinarius pseudorigens sp. n. (Abb. 4.) (Syn. C. rigens (PERS.) FR. SS. LGE.) Hut 3-5,5 cm; konvex-verflachend ; trocken tonbräunlich, bräunlich, hell rostbraun, oder rostocker. Lamellen 3-8 mm breit ; angewachsen-breitangewach­sen; nicht entferntstehend; braun oder rostbraun; später ± geädert. Stiel 5-14 cm lang, 4—9 mm dick; gegen unten verschmälert, wurzelnd, häufig tief im Boden, nicht selten bis zur Hälfte mit Erde bedeckt (dieser Teil mit weissem Basisfilz); weiss, weisslich oder etwas rostbräunlich; steif; + ausgestopft. Cortina seltener

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