Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 68. (Budapest 1976)
Hajdu, L., Hegewald, E. ; Cronberg, G.: Beiträge zur Taxonomie der Gattung Coelastrum (Chlorophyta, Chlorococcales)
Abb. 31-32. Rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen über Coelastrum sphaericum NÄG. status korëikovii — Abb. 33-39: Lichtmikroskopische Aufnahmen der verschiedenen Zellformen C. sphaericum . Die Art Coelastrum sphaericum NÄG. teilen wir in fünf morphologisch gut zu trennende stati (Tab. 1). Eventuell kann auch status astroideum hierher gezählt werden (schlank-eiförmige Zellen, polwärts und zu den Nachbarzellen etwas ausgezogen, Papillen fehlen, Zellpol abgerundet, Abb. 15). Viele Algologen sind der Meinung, daß C. astroideum DE NOT. eine gute Art ist. Die eindeutige Trennung von C. sphaericum ist aber auch bei SODOMKOVÁ (1972, S. 484) nicht gelöst und wer nicht die Isolate beider Taxa zur gleichen Zeit untersucht, also Freilandmaterial bestimmen muß, kann die Art nicht immer identifizieren. Coelastrum sphaericum zeigt auch Ähnlichkeit mit C. cambricum AROH., das sich im wesentlichen durch die Zahl der Verbindungsfortsätze unterscheidet. Weitere Untersuchungen sind in dieser Richtung erforderlich.