Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 64. (Budapest 1972)

Szelényi, G.: Neue Encyrtiden aus Ungarn (Hymenoptera, Chalcidoidea)

und etwas vorspringend (nicht so stark wie bei H. dimorpha) , Wangen kürzer als das Auge, fast glatt, stark glänzend. Antennen in der Höhe der unteren Augen­linie eingefügt (soweit bei dem eingeschrumpften Gesicht einwandfrei feststellbar) Scapus ziemlich kurz, kaum länger als die beiden folgenden Glieder zusammen, von der Seite zusammengedrückt und schwach verbreitert, Geißelglieder ein wenig länger als breit, ziemlich lang, abstehend behaart, Keule so lang wie die beiden vorhergehenden Glieder zusammen, ungeteilt. Thorax ein wenig von der Seite zusammengedrückt, doppelt so lang wie breit,. Pronotum sehr kurz, Mesoscutum doppelt so breit wie lang, stark glänzend, kaum wahrnehmbar lederartig, aber mit eingestochenen, kleinen Pünktchen, die silber­weiße, anliegende Härchen tragen ; Scutellum so lang wie das Mesoscutum, w T enig schimmernd, dicht jedoch sehr fein punktiert, Axillen in der Mitte zusammensto­ßend; Flügel normal entwickelt, Marginális etwas vor der Mitte, fast dreimal so lang wie breit. Stigmalis ein wenig kürzer, Postmarginalis fast fehlend, Subcostalis mit 10 längeren Borsten. Linea calva vollständig; Marginal ciliae sehr kurz. Beine normal. Sporn der Mitteltibien etwas kürzer als der Metatarsus. Abdomen von Thoraxlänge, hinten zugespitzt, Pygostyli im proximalen Drittel. Länge: 0,71 mm (Paratype: 0,82 mm) Weibchen unbekannt. Holotype: 19. VIII. 1971, Csévharaszt. (Hym. Typ. Nr. 3360 Mus. Budapest). Paratype: 16. VI. 1971, Csévharaszt. (Hym. Typ. Nr. 3361 Mus. Budapest). Von H. dimorpha HFFR. durch die Gestalt und Färbung des Kopfes ver­schieden. Nachfolgend gebe ich eine Bestimmungstabelle der palaearktischen Arten der Gattung Helegonatopus. Aus dieser Tabelle geht klar hervor, daß eine generische Unterscheidung, insbesondere was die Weibchen anbelangt gänzlich unbegründet ist. Die Männchen dem­gegenüber weisen Unterschiede auf, die eine Unterscheidung von Untergattungen zu­zulassen scheinen. Bestimmungstabelle der palaearktischen Helegonatopus-Arten Weibchen 1 (2) Die letzten Geißelglieder so lang wie breit, Keule etwas länger als die vier vorher­gehenden Glieder zusammen, Tegulae dunkel, Vorderschenkel schwarz, die übrigen Beine braungelb, Mittelschenkel in der proximalen Plälfte angeräuchert H. (Schedioides) ponomarenkoi TRJAP., 1964 2 (1) Alle Geißelglieder länger als breit. 3 (6) Tegulae dunkel, Frontovertex kaum 1/3 so breit wie der Kopf, Schenkel dunkel. 4 (5) Ocellen in einem gleichseitigen Dreieck, Keule so lang wie die drei vorhengehenden Glieder zusammen, Scapus länger als die Entfernung zwischen der Einlenkungs­stelle der Antennen H. (Schedioides) formosus MERC, 1919 5 (4) Ocellen in einem flachen Dreieck, Keule fast so lang wie die vier vorhergehenden. Glieder zusammen, Scapus kürzer als die Entfernung zwischen der Einlenkungs­stelle der Antennen H. (Schedioides) rasnitzyni TRJAP., 1964 6 (3) Tegulae wenigstens proximal gelb. 7 (10) Tegulae nur in der basalen Hälfte gelb, Frontovertex zweimal so lang wie breit, Scutellum glänzend. 8 (9) Kopf quer, Pedicellus kaum länger als das erste Fadenglied H. (Schedioides) nikolskayae (HFFR.), 1965

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