Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 60. (Budapest 1968)

Móczár, L.: Über einige Ichneumoniden-Typen des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums (Hymenoptera)

variegatus SZEPLIGETI .Scutellum mehr oder weniger rot Die charakteristische bogenförmige Querleiste der vorderen Hüften nur schwach entwickelt. Die rote Färbung mehr ausgedehnt, Schläfen grösstenteils rot Pronotum, Nähte der Seiten des Pro­thorax rot Punktierung der Mesopleuren gröss­tenteils nicht gleichmässig Längsfurche des Propodeums in der Mitte kaum wahrnehmbar Länge : 10 mm Fühler kürzer debuts WESMAEL Scutellum schwarz Die Querleiste deutlich entwickelt, durch ihre dunklere Farbe besser ins Auge fallend Die rostrote Färbung kommt nur hie und da vor Schläfen schwarz, höchstens mit kleinem rotem Fleck Thorax schwarz, höchstens die vorde­ren Spitzen der Pronotum-Seiten teilweise dunkelrot Die Punktierung spärlicher und gleich­massiger Die Längsfurche des Propodeums deut­lich entwickelt, obwohl nicht zu tief Länge: 12—16 mm Fühler länger Blaptocampus nigricornis WESMAEL var. flavopunctatus Kiss, 1932 (Verh. Mitt. Siebenbürg. Ver. Naturw. Hermannstadt., 81-82, 1931-1932, p. 64. <f) = Tricho­notus clandestinus (GRAVENHORST), 1829. Die Diagnose dieser Varietät wurde nur nach dem Tode des Verfassers mit folgenden Merkamlen veröffentlicht : „Ein çf aus Keisd, dessen Scheitel gelb, punktiert ist ; sonst wie die Stammart". In der Samm­lung befinden sich drei Exemplare in Kiss's Handschrift mit folgenden Etiketten: 1. „Szászkézd, SILBERNAGEL" (Keisd =Szászkézd), „Typus", „Blaptocampus nigricor­nis WESM. var. flavopunctatum Kiss rf", ich bezeichne dieses Exemplar als Lectoty­pus, Hym. Typ. Nr. 168, Mus. Budapest. — 2. „Szászkézd, SLLBERNAGEL", „Typus" (Fühler abgebrochen) Paralectotypus, Hym. Typ. Nr. 169. — 3. Die Angaben des dritten Exemplars ähnlich wie das 1. nur mit „ 9" (auch das Tier ist ein Weibchen). Dieses Exemplar dürfte man als Paralectotypus bezeichnen. Hym. Typ. Nr. 170, Mus. Budapest. Alle drei Exemplare stimmen miteinander überein, gehören aber nicht zu der oben erwähnten Stammart, sondern sind mit Anomalon clandestinum GRAVEN­HORST Synonym. Labrorychus ruficoxis SZEPLIGETI, 1899 (Term. Füzetek, 22, 1899, p. 218, 235. çf)= Trichonotus clandestinus (GRAVENHORST), 1829. Angaben: „Boroszno, SZEPLI­GETI", „Holotype ? Labrorychus ruficoxis SZÉP. det. TOWNES". Es entspricht der Diagnose, somit dürfte es als der Holotypus betrachtet werden Hym. Typ, Nr. 171, Mus. Budapest. Labrorychus Anaitidis SZEPLIGETI, 1899 (Term. Füzetek, 22, 1899, p. 216, 233. 9) = Trichonotus tenuicornis var. anaitidis (SZEPLIGETI). Angaben: „Ex Anaitis plagiata", „Nevelte ULBRICH, 1897 XL 30.". Das Exemplar entspricht der Diagnose, somit dürfte es als Holotypus betrachtet werden, Hym. Typ. Nr. 172, Mus. Budapest. Labrorychus nigrifrons SZEPLIGETI, 1899 (Term. Füzetek, 22, 1899, p. 217, 234. 9) (in der ungarischen Diagnose irrtümlich çf, im deutschen Text richtig 9) = Trichonotus delarvator (GRAVENHORST), 1829. Angaben: „P. Maroth SZEPLIGETI" (= Pilismarót), „Labrorychus nigrifrons SZÉPL. det. SZÉPL." 9- Das Exemplar entspricht der Diagnose, somit dürfte es als Holotypus betrachtet werden. Hym. Typ. Nr. 173, Mus. Budapest.

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