Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)

Rubzow, I. A.: Über die Kriebelmücken Ungarns (Simuliidae, Diptera)

Silberschimmernde Musterung des Thorax, wie auf der Abb. 6 (Thor) vorgeführt. Ç Ç und präimaginale Stadien unbekannt. Holotyp: çf mit der Etikette Kenderes, 6. VII. 1965, in Licbtfalle. Genitalien im Präparat Nr. 19068. Simulium argyreatum MEIG. (Abb. 7) MEIGEN, 1818; 7: 52 (Simulia); RUBZOV, 1963: 546-547, Abb. 442, 443, 444. Syn. FRIEDERICHS, 1920: 567 (nölleri) ; EDWARDS, 1920 — 21: 227 — 228 (subomatum ) ; GRENIER, 1953: 122 — 124 (decorum); ENDERLEIN, 1943: 245 (Gryptectemnia tindneri); RUBZOW, 1956: 752—755, Abb. 366 (nölleri). Die Art vermischte sich lange Zeit zumeist mit der Art Boophthora erythrocephala DE GEER, die oft fehlerhaft S. argyreatum MEIG. genannt wurde. In den europäischen Quellenarbeiten wurde sie zumeist als Sim. nölleri FRIED, bestimmt oder fast gleich­zeitig als Sim. subomatum EDWARDS beschrieben. Dem Autor der vorhegenden Ab­handlung bot sich die Möglichkeit das Material von MEIGEN, das im Pariser Natur­Abb. 7. Simulium argyreatum (MEIG.), (f historischen Museum aufbewahrt wird, zu untersuchen. Es hat sich erwiesen, dass zumindest die mitteleuropäischen Formen dieser gemischten Art (nölleri FRIED., Cryptectemnia lindneri END. wie wahrscheinlich auch subomatum EDW.) Synonyme der Art Simulium argyreatum MEIG. sind. Was aber Sim. decorum WALK., anbelangt, ist diese eine nahe, doch spezielle Art jener Gruppe, die in Nordamerika verbreitet ist. Simulium argyreatum MEIG. (S. 1.) ist eine Sammelart, im Paläarktikum weit verbreitet und stellt hier eine Serie von nahen Arten und Unterarten dar. Die taxo­nomische Revision des ergänzenden Materials ist nötig. Den Beginn zu dieser Revi­sion machte der Autor dieses Aufsatzes in seiner letzten zusammenfassenden Arbeit (RUBZOW, 1963: 545—550). Die Form aus Ungarn unterscheidet sich beträchtlich, vor allem in der Struktur der Genitalien der çf çf von der Artenform des europäischen Teils der Sowjetunion. Die diagnostischen Unterscheidungsmerkmale dieser Form führt die Abb. 7 vor. Der Hauptunterschied zeigt sich in der Form des Gonosternums (Gostej—Goste 2 ) bei

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